Vorweg: In Rede| steht ein Luxusproblem. Über Sinn oder Unsinn der vorgeschlagenen Bezirksgliederung des NPV zu debattieren , ist angesichts der politischen Nachrichtenlage von bescheidener Wichtigkeit. Also halten wir den verbalen Ball weiter hübsch flach.

Wetten, dass kaum jemand ...

... alle 22 Papiere gelesen hat, die der NPV-Vorstand den Vereinen im Vorfeld der MV zugeleitet hat? Wer kann wirklich mitreden? Hier also der Versuch, die anstehende Debatte auf ihren Kern zu konzentrieren.

Grenzfragen

Liga und Landesmeister­schaften werden künftig nur dann nach den Vorstellungen der "Zukunftswekstatt" laufen, wenn eine Mehrheit der Vereine für jene Bezirksgrenzen stimmt, die in der beantragten "Regiona­lisierungs­ordnung" stehen. Danach würden sechs Bezirke entstehen, unter denen der flächenkleine Raum Hannover nach allen Kriterien (Aktive, Vereine, Ligateams) mit großem Abstand der größte wäre. Ausgerechnet und nur von dort kommt ausformulierter Widerspruch. Die SG Allez Allee, mitglieder­stärkster Verein im NPV, hat schriftlich beantragt, die Bezirksgrenzen "zu überarbeiten", um "eine gleichmäßigere Besetzung" mit Liga-Mannschaften zu erreichen. Findet dieser Antrag mehrheitliche Zustimmung, ist das ganze Thema vorerst vom Tisch.

Mehr Chancengerechtigkeit vonnöten

Zugegeben, die Allezler sprechen pro domo, sehen ihre Liga-Chancen und die der Vereine in Hannover über Gebühr geschmälert. Und das mit Recht. Denn in den fünf übrigen Bezirken würde ein Aufstieg in die Regionalliga demnächst deutlich leichter sein als in Hannover, wo eine weit größere Zahl von Teams auf den überall gleich weiten Flaschenhals zuläuft. Damit ist aber nur eine Facette der mangelnden Ausgewogen­heit der 6-Bezirke-Lösung belegt. Zu weiteren Punkten siehe Neue Extraseite »

Wie die MV die Weichen wohl stellen wird? Schwer vorherzusehen. Aber am Montag wird man's hier lesen können.

Quelle: NPV - 01.02.2022

Zufrieden und erleichtert zeigte sich Organisator Thomas Berger am Ende des 1. Oldenburger Indoor-Turniers. Alles hatte geklappt, nicht zuletzt auch das strenge Hygienekonzept (2G+). 16 Teams waren zügig und sicher durch den experimentellen Turniertag in der "Soccerland"-Halle am Otterweg gelotst worden. Mit Plastikbällen auf Kunstrasen spielen? Die Vorbehalte im Vorfeld waren nicht gerade klein.

"Schießen ist schwer, aber es hat Spaß gemacht. Das hatte ich mir gar nicht so gut vorgestellt," sei hier ein Teilnehmer zitiert, stellvertetend für etliche ähnliche Kommentare. Und so war es kein großes Wunder, dass am Ende mit den Bremern Max Görgen und Daniel Tscholl zwei ganz oben standen, die das mit dem "Schießen" ganz passabel beherrschen. Im A-Finale besiegten sie Helfried Franz und Hans Georg Wollnik. Den Bronzeplatz sicherten sich Gisela Hintzmann und Renate Petschko.

Sieger B > Abu Al Hafare, Nils Schön (Foto re.)
Sieger C > Frauke Brandt, Olaf Schubert
Sieger D > Manfred Hespen, Uwe Schmietenknop-Bolling

Jetzt hofft man in Oldenburg, dass sich die positiven Premieren-Erfah­rungen noch in weiteren Anmeldungen für SO 27.02. niederschlagen. Dann steigt im "Soccerland" das zweite Indoor-Turnier. Alle Infos »

Quelle und Fotos: Thomas Berger - 31.01.2022, ergänzt 01.02.

In einem umfangeichen Meinungsbeitrag » auf der NPV-Website hat Detlef Koch das zur Beschlussfassung anstehende Regionalisierungs­konzept verteidigt. Schon die Überschrift deutet die argumentative Methode an, mit der der (im Übrigen sehr verdienstvolle) Sportvize die Kritik am Konzept für dumm und haltlos hinzustellen versucht. "Vier ist besser als sechs", heißt es da in fetten Gänsefüßchen, als sei die Zahl der geplanten Bezirke (sechs) für sich genommen das, was die Skepsis gegenüber den NPV-Plänen begründet.

Zweifel daran, dass sich in Niedersachsen und Bremen gleich sechs Bezirke mit personell tragfähigen Strukturen aus dem Boden stampfen lassen, bleiben weiterhin berechtigt. Reicht das knappe Gut Engagement tatsächlich für so viele zusätzliche Strukturen?

Tatsächlich zweifeln die Reform-Autoren längst selbst. Warum sonst gibt es in der "Regionalisierungsordnung" den Passus 2.1.3, der den Verein mit der niedrigsten Vereinsnummer dazu verdonnert, die Bezirkskoor­dination zu erledigen, falls sich kein Freiwilliger findet? Optimismus klingt anders.

Warum sich die "Zukunftswerkstatt" für sechs Bezirke starkmacht, liegt auf der Hand: Die aktuelle Ligastruktur mit sechs BOL- und zwölf BL-Staffeln lässt sich so bequem in die regionale Gliederung quetschen, ohne dass sich auf dem Papier etwas ändern müsste. Obendrein nett, dass es jährlich sechs LM-Termine gibt, die sich ganz easy auf die sechs Bezirke verteilen ließen.

An und für sich spricht nichts gegen sechs Bezirke. Dumm nur, dass einer dieser Bezirke räumlich der Metropolregion entspricht und damit nach Zahl der Vereine, der Liga-Teams und der Aktiven fast doppelt so stark ist wie die anderen Bezirke. Auch das wäre noch vielleicht hinnehmbar, wenn die "Zukunftswerkstatt" nicht auf einer sturen Gleichverteilung von Rechten und Pflichten beharren würde. Faktisch würden die Vereine in Hannover so künftig bei den Aufstiegschancen Richtung Regionalliga massiv benachteiligt und bei den Pflichten als LM-Ausrichter tüchtig bevorzugt. Der Verzicht auf Fairness ist unterm Strich das entscheidende Argument gegen diese Bezirksgliederung.

Die Einwände der Kritiker so zu simplifizieren, dass sie sich problemlos widerlegen lassen oder gar als lächerlich erscheinen, dieser bequemen Versuchung hat Detlef Koch leider nicht widerstehen mögen. Schade.

Ulli Brülls - 24.01.2022

Eileen Jenal (Saar), Verena Gabe, Matthias Laukart und Daniel Reichert (alle BaWü) haben beim internationalen Quartett-Turnier am 22./23. Januar im dänischen Karlslunde mit 54 Punkten Platz 3 belegt und dabei die skandinavische Konkurrenz sowie die Niederlande hinter sich gelassen. Der Sieg ging an Belgien (68 Pkte), Frankreich - angeführt vom eigentlich schon zurückgetretenen Philippe Quintais - musste sich mit 56 Punkten und Platz 2 begnügen.

Das Turnier war als Testlauf für die am 12. Mai beginnende Weltmeis­ter­schaft am selben Ort gedacht. Entsprechend maßen sich Vierer-Teams in den fünf WM-Konkurrenzen: Auf zwei Doublettes (m/w) folgten zwei Têtes (m/w) plus ein paralleles 2:2 mixte.

Quellen: DPV, DPF - 23.01.2022

Vizepräsident Kommunikation. Das erst Anfang 2019 (auf Vorschlag des Autors) geschaffene Amt war schon wenige Monate später wieder verwaist und ist es bis heute geblieben. Die Pflege der NPV-Website steht bei den Aufgaben dieses Vorstandsressorts obenan. Die Mitwirkung im geschäftsführenden Vorstand gehört aber notwendig auch zur "Job"-Beschreibung.

Vizepräsident Sport. Nach dem ebenso vorzeitigen wie überraschen­den Rückzug von Detlev Puttler im Juli 2021 ist jüngst Detlef Koch (Foto: Archiv) kommissarisch auf diese Position zurückgekehrt. Sollte sich jemand anderes für das Amt interessieren, das auf die Zuarbeit zahleicher Beauftragter bauen kann, könne er selbst u. U. für das Kommunika­tionsressort kandidieren, ließ Koch durchblicken.

Schiedsrichterwart. In gleich zwei Fällen, Reinhold Nißler und Erich Müller, musste der NPV den Tod aktiver und hochgeschätzter Amtsinhaber beklagen. Nur wegen der Corona-bedingten Absage von LMen und RL-Turnieren konnte die Zeit ohne SR-Wart überbrückt werden. Die Organisation der Einsätze und die Gewinnung neuer Unparteiischer sind die wichtigsten Aufgaben.

Schiedsgericht. Alle drei Mitglieder und zwei Ersatzmitglieder des Verbandsgerichts sind neu zu wählen. Solange alles gut läuft und das war in den letzten Jahren die Regel, können die Gewählten Däumchen drehen. Kommt es aber zur Anrufung des Gerichts, sind Engagement, Neutralität und gute Kenntnis der einschlägigen Rechtsgrundlagen gefordert.

Wer und wie? Für alle genannten Positionen können alle Mitglieder der dem NPV angehörenden Vereine bzw. Pétanque-Abteilungen kandidieren. Schiedsgerichtsmitglieder müssen volljährig sein, Mitglieder des geschäftsführenden Vorstands wohl auch. Wer evtl. kandidieren will, aber noch Fragen hat, sollte Kontakt mit dem amtierenden Vorstand aufnehmen. Eine Wahl in Abwesenheit am 6.2. ist möglich, wenn der MV schriftliche Erklärungen der Kandidatur und der Annahme der Wahl vorliegen. Und ein Letztes: Schon seit einer gefühlten Ewigkeit besteht der geschäftsführende NPV-Vorstand ausschließlich aus Männern. Muss nicht so bleiben.

17.01.2022

Wer geglaubt hatte, der 14-fache Weltmeister Philippe Quintais werde sich nach dem Rücktritt aus der Nationalmannschaft aufs sportliche Altenteil zurückziehen, sieht sich seit SA 15.01. eines anderen belehrt. Im Endspiel des Grande Finale PPF besiegte der inzwischen 55-Jährige an der Seite von Philippe Suchaud und Lucien Emmanuel das etwas höher eingeschätzte Trio aus Dylan Rocher, Henri Lacroix u d Stéphane Robineau mit 13:9; denselben Sieger hatte zuvor schon das Poule-Duell der beiden Teams gehabt. In den Halbfinals waren die Teams von Romain Fournie (9:13 gegen Quintais & Co.) und von Christian Andriantseheno (7:13 gegen Rocher & Co.) ausgeschieden.

Im Frauen-Finale setzten sich Charlotte Darodes, Mouna Beji und Ludivine d'Isidoro mit 13:11 gegen Cindy Peyrot, Anna Maillard und Aurélia Blazquez Ruiz durch.

Zuvor berichtet: Top-Turnier im Hochgebirge

Die Eissporthalle von Vaujany, einem Wintersport-Nest im Alpen-Département Isère, wird vom 13. bis 16. Januar zum Stelldichein der französischen Pétanque-Elite. Acht Frauen- und 16 Männer-Triplettes aus Aktiven, die sich in den beiden Vorjahren bei einer Turnierserie individuell qualifiziert hatten, spielen um die Titel beim "Grande Finale PPF". Nur sehr kurzfristig hatte die Veranstaltung als Spitzensport-Event ("sport du haut niveau") staatlicherseits grünes Licht erhalten: Bis zu 2.000 Zuschauer mit Gesundheitspass dürfen nun täglich eingelassen werden. Gleich zwei Testzentren werden vor Ort eingerichtet. Hier der Link zu den Startlisten ». Live-Bilder aus Vaujany scheint es nur auf Facebook zu geben.

Quellen: PPF, Facebook - 11.01.2022, zuletzt aktualisiert 15.01.

Im Rahmen der drei Weltmeisterschaften im spanischen Santa Susanna trat am 18. November auch der Kongress (= Mitgliederversamm­lung) des Weltverbands FIPJP zusammen. Anderthalb Monate später haben die Verantwortlichen noch immer nichts über Verlauf und Ergebnisse der Meetings mitgeteilt; auch der DPV, der durch seinen Präsidenten Michael Dörhöfer vertreten gewesen sein dürfte, hielt sich bislang bedeckt (Nachtrag: Ganz zufällig einen Tag nach diesem Artikel erschien beim DPV ein ausführlicher bebilderter Bericht »). Also: Außer Spesen nix gewesen?

Ganz so war es wohl nicht. Tat­säch­lich wurde in Santa Susanna die Gründung der FMBP abgesegnet. Diese "Fédération Mondiale de Boules et de Pétanque" soll als gemeinsamer Dachverband aller Kugelsportarten gegenüber IOC und World Games auftreten, in dieser Funktion die CMSB* ersetzen und ihren Sitz im schweizerischen Prilly haben. Warum eine Neugründung notwendig erschien, lässt der von Swiss Pétanque am 05.12. publizierte Text allerdings unbeant­wortet.

* Die Confédération Mondiale des Sport de Boules war 1985 in Monaco gegründet worden und vertrat neben Pétanque auch Boccia (Raffa) und Boule Lyonnaise. Nachtrag: Laut DPV war es ein "zerrüttetes Verhältnis" zur Welt-Antidoping-Agentur WADA, das die CMSB diskreditiert hatte.

Quelle: Fédération Suisse de Pétanque, Foto oben: FIPJP (facebook) - 29.12.2021

Der LV Nord will seine Landesdelegiertenversammlung (MV) am SO 20.02. möglichst als physisches Treffen in Neumünster du rchführen und die Infektionsprävention dann durch eine "2G+"-Regelung erreichen. Ungeimpfte Vereinsvertreter würden so ihr Stimmrecht verlieren. Rechtlich okay? – Das vom Bundestag beschlossene Gesetz zu vereinsrechtlichen Erleichterungen in Corona-Zeiten, das noch bis August 2022 gilt, beantwortet diese Frage nicht. Ein klares Ja verkündet hingegen die Website deutsches-ehrenamt.de. Delegierte könnten ja einen geimpften oder genesenen Vertreter bestellen oder sich impfen lassen. Das klingt allzu lapidar. Eine gut begründete juristische Klärung – zum Beispiel durch den Landessportbund – erschiene nützlich.

Quelle u. a.: LV Nord - 27.12.2021

Verbunden mit weihnachtlichen Wünschen hat der NPV-Vorstand am 24.12. und damit – laut Geschäftsordnung – exakt vier Monate zu spät das Protokoll jener ordentlichen Mitgliederversammlung verschickt, die am 24. Juli in den Sommerferien und im kleinen Kreis von 16 leibhaftig anwesenden sowie sechs zugeschalteten Delegierten stattgefunden hatte. Wilfried Falke und Robert Heise wurden ohne Gegenstimmen als Präsident bzw. Finanzvizepräsident bestätigt. Anträge aus Schüttorf und Hannover, wonach Corona-motivierter Nichtantritt von Ligateams ausnahmsweise folgenlos bleiben möge, fanden keine Mehrheit.

Schon am SO 06.02. soll die nächste o. MV zusammentreten. Dann will der Vorstand, wie zu hören war, sein nach wie vor in vielen Punkten unausgegorenes Regionalisierungsprojekt absegnen lassen. Ob und ggf. in welcher Form eine solche Versammlung den Corona-Auflagen genügen kann, bleibt aber abzuwarten. (Persönlich kann ich nur hoffen, dass mir nicht erneut ungültige Zugangsdaten zur Videokonferenz übermittelt werden.)

e. B. - 24.12.2021

Rethen: Eisboule. Nach neun Abenden stehen 39 Namen in der Gesamt­wertung, ganz oben der von Michael Zickler, der auch am DO 16.12. ohne Niederlage über die drei Runden kam. Tagessieger wurde Werner Twesten vor Gaby Haar. Am 23. und 30.12. folgen die Eisboule-Abende 10 und 11, wieder mit wärmender Verpflegung. Beginn: 18 Uhr. Alle Details »

Oldenburg: Mittwochsturniere. An den ersten zehn Abenden beteiligten sich 68 Leute. Nr. 1 der Gesamt­wertung ist der für Rastede spielende Dietmar Averbeck, der 85 Prozent seiner Matches gewinnen konnte. Nach Super-Mêlèe am 15.12. sind am MI 22.12. wieder feste Teams angesagt. Beginn: 17 Uhr. Tabelle »

Krähenwinkel: Winterrunde. Wegen 2G+ wurde die alldienstägliche Hallenserie nach elf Terminen vorläufig eingestellt.

Hannover: Winterlinge. Nach elf Events 55 Aktive; Details siehe Allez Allee »

Quellen: Oliver Hahlbohm, planetboule - 17.12..21

Im Winter Kunststoff statt Stahl? Wären die (nach Größe und Gewicht korrekten) Indoor-Kugeln nicht ein guter Behelf, um in der kalten Jahres­zeit normale Sporthallen für Pétanque zu nutzen? "Versuch macht klug", sagt man sich zurzeit in Oldenburg.

Thomas Berger (PC Oldenburg) schreibt dazu:

Seit mehreren Jahren mache ich mein Schusstraining bei schlechtem Wetter, meist in der dunklen Jahreszeit, mit meinen Indoor-Kugeln von BENZ-Sport zu Hause. Das geht prima.

Legen auf Parkettboden geht auch, aber die Kugeln sind dann sehr sehr schnell. Leider gibt es diese Kugeln momentan nicht zu kaufen (evtl. Lieferzeit bei einem halben Jahr oder mehr). Die Tage bekomme ich die vom internationalen Pétanqueverband empfohlenen Kugeln. Diese werde ich auch sofort auf o.a. Kunstrasen testen, und hier gern noch einmal meine Erfahrungen berichten.

Zu den Indoor-Kugeln mi FIPJP-Empfehlung (680 g, 73 - 74 mm) berichtet Thomas:

Das Verhalten der Kugeln auf einem harten, glatten und ebenen Untergrund (Parkett), aber auch auf Kunstrasen, ist dem Verhalten von klassischen Stahlkugeln auf Outdoor-Böden sehr ähnlich – die Kugeln „rollen“ nach dem Auftreffen auf dem Boden nicht weg, sondern verlangsamen sich allmählich. Die Kunststoffkugeln bestehen aus elastischem PVC, das mit einem Granulat gefüllt ist, um ihr richtiges Verhalten zu gewährleisten.

Legen geht auch hier sehr gut flach, halb und hoch, und durch die Kristallfüllung sogar Plombé. Richtig angeschnitten nehmen die Kugeln auch ein Seiteneffet an. Beim Schießen ist auch hier absolute Perfektion gefragt, und man muss die Kugel direkt treffen. Ein Schuss davor geht nicht, aber das Raffeln funktioniert.

Zu diesem Thema hatte ich u. a. Kontakt mit Frank Stuchlik (Bad Nenndorf). Er schrieb mir: „Die Indoor-Kugeln sind toll. Gewicht und Wurf kommen den Originalen sehr nahe, beschädigen aber nicht die Inneneinrichtung. Wir drei haben damit im Lockdown … ständig im Flur gespielt. Kann ich nur empfehlen.“

Abbildung: boulesmatz.de - 14.12.2021, ergänzt 16.12.