Kurz gemeldet # 2
Kurz gemeldet # 1
Bissendorf
Susanne, Leif und Torsten gewinnen
Susanne Weisbach, Leif Arnold und Torsten Göllinger (unten v.r.) haben am SO 27.07. das Wedemark Open gewonnen, das der TC Bissendorf für 32 Triplette-Teams veranstaltete. Platz 2 sicherten sich Martina und Kai Loerwald mit Abdul Mahammadzokirov. Dritte wurden die Braunschweiger Patricia Kirsch, Uwe Fix und Dirk Hildebrandt, also auch eine Mixte-Formation. Gespielt wurden vier Runden nach „Formel 4“. Ein stärkerer Schauer in der Mittagszeit konnte die routinierte Turnier-Orga durch die Biss‘n‘Bouler nicht durcheinander bringen. Siehe auch Classement »
Quelle: Ecki Kobbe, Foto: Romi Rohlfs – 27.07.2025, ergänzt 28.07.
Fehmarn-Finalisten. Das Doublette-Endspiel in Burgstaaken gewannen die Lübecker Oscar Hodonou und Moustain Adeniyi gegen Samoelina Vahandrahety (Düsseldorf) und Harilala Ranaivomanana. (Foto: Carolin Niermann, Info: Mathis Froese, 27.07.2025)
Travemünde ab 2026
Entscheidungen montags?
Gespannte Erwartung hat die Ankündigung der CdB Lübeck ausgelöst, die Holstentorturniere ab 2026 grundlegend umzumodeln. Laut Vereins-Chef Matthias Rehberg soll es so weitergehen:
Entwarnung: Deutschlands größtes Pétanque-Event soll mit zwei Turnieren weiterleben, also Triplette am Sonnabend, Doublette am Sonntag.
Zeitlich straffer! – Um nächtliche Spiele zu vermeiden, soll bis zum Viertelfinale strikte Zeitlimitierung gelten. Zeit gespart werden soll zusätzlich durch die kombinierte Auslosung von 1/64- und 1/32-Finale sowie von 1/16- und 1/8-Finale; die Sieger auf benachbarten Spielfeldern spielen also gegeneinander, ohne zwischendurch bei der Turnierleitung erscheinen zu müssen.
Monday, Monday … – Die vermutlich umstrittenste Neuerung ist die Verschiebung aller Finals auf den Montag, dies gilt für Triplette wie Doublette und alle vier Teilturniere (ABCD), also für acht Partien mit insgesamt 40 Aktiven. Sofern sie erst nach 22 Uhr angepfiffen werden könnten, sollen auch Halbfinals erst am Montag ausgespielt werden.
Tir de Précision. Nur angedacht ist, auch die Entscheidung des am Freitag angesetzten Tireur-Wettbewerbs auf den Montag zu verlegen, und zwar zwischen Doublette-A-Finale (10:00 h) und Triplette-A-Finale (13:00 h).
Kurz kommentiert
Finalspiele nach Mitternacht von übermüdeten Aktiven vor nahezu leerer Tribüne waren schon lange ein Ärgernis in Travemünde und kaum ein sportliches Aushängeschild, für das sich Presse, Funk und Fernsehen interessieren ließen. Deshalb sind Zeitbegrenzung und Auslosungen von Doppelrunden in Vierergruppen nur zu begrüßen. Der Finalmontag aber ist riskant: Längst nicht alle Turnierteilnehmer sind Lehrer oder Friseure, die Anfang August Ferien oder montags sowieso frei haben. Werden sich die Teilnehmer beider Turniere also vorsorglich für eine zusätzliche Übernachtung auf Montag entscheiden können? Wahrscheinlicher dürfte sein, dass Finalteams am Turnierabend ihren Verzicht erklären und sich den Sieg teilen wollen. Insbesondere für jene Triplette-Spieler, die keinen Doublette-Startplatz erhalten haben, sind anderthalb Tage Wartezeit auf „ihr“ Finale eine ziemliche Zumutung. Skepsis, dass der Montag eine praktikable Lösung bringt, scheint daher angebracht. (Ulli Brülls)
Quelle: CdB Lübeck – 26.07.2025
BURGSTAAKEN. Unter dicht bewölktem Himmel, aber völlig reibungslos hat am Samstagmorgen der erste Akt der „11. Fehmarn Northern Open“ begonnen. Knapp 256 Doublette-Teams, die bis zu acht Runden absolvieren müssen, stehen auf der Startliste. (Foto: Uwe Bargmann, 26.07.2025)
Tour in Brinkum
Harald Lukaschek nun Nr. 1 der Gesamtwertung
Nach Tour-Etappe Nr. 5, die am SO 20.07. von Jahn Brinkum ausgerichtet wurde, stellten sich diese sechs zum Erinnerungsfoto auf (v. l.): Tagessieger Thorsten Panknin, Bärbel Berganski (2.), die Finalverlierinnen Carmen Schröder und Heike Demke, Turnierleiter Harald Lukaschek und der drittplatzierte Noah Meyer aus Jevers Bundesliga-Team. An der Spitze der Gesamtwertung, die », die inzwischen 162 Namen auflistet, steht jetzt Harald Lukaschek, sieggleich mit Martin Kuball, der wegen der DM 2:2 pausieren musste.
Foto: Carmen Schröder – 20.07.2025, ergänzt 24.07.
Berlin
Volles Haus beim Großen Preis
70 Triplettes am SA 19.07. und 125 Doublettes, darunter 21 allein aus Dänemark, am Folgetag: Über mangelnde Beteiligung am Großen Preis konnte sich der Tegeler Club Bouliste de Berlin (CBdB) nicht beklagen – trotz der parallelen DM 2:2, trotz hochsommerlicher Hitze. Im A-Finale am Samstag setzten sich Bradley Caillat, Jacky Giguel und Maxime Giguel durch. Am Sonntag sicherten sich die Zehlendorfer Jean François Mores und Dominique Tsuroupa den Turniersieg.
Weitere Platzierungen »
Auch 2025 viele internationale Gäste auf der Tegeler Anlage. (Foto: Sebastian Socha)
Quelle: https://club-bouliste.de – 23.07.2025
NPV
Wie sich einmal Leute für einen Wettbewerb anmeldeten,
ohne zu wissen, ob und wo er stattfinden würde
Seit dieser Woche läuft die Anmeldung für die NPV-Landesmeisterschaft Tête-à-Tête. Und schon stehen auch Aktive aus dem Bezirk Küste auf der Meldeliste, darunter zum Beispiel auch drei aus Emden. Alles Optimisten! – Denn nach wie vor gibt es im Bezirk Küste keinen Verein, der am SA 06.09. jenes Vorturnier ausrichten will, auf dem sich sieben Küsten-Pétanqueure für das LM-Finale am SO 07.09. in OL-Süd qualifizieren könnten. Schon erheben sich Stimmen, die das organisatorische Manko der Küsten-Bezirkskoordinatorin anlasten. Zu Unrecht. Nicht sie, sondern die Vereine im Bezirk stehen in der Verantwortung, ein solches 4-Runden-Quali-Turnier zu organisieren. Vielleicht findet sich ja doch noch einer!? – Vergleiche LM-Info des NPV »
22.07.2025
Varel
Rekordbeteiligung beim JadeCup
61 Doublettes, mehr als jemals zuvor, bestritten am SA 19.07. den 11. JadeCup auf der erweiterten Anlage des PC Varel. Nach fünf Runden bei angenehmen Temperaturen und gewohnt tadellosen Verpflegungsangeboten stand mal wieder Mike Wiemers als Sieger fest. Der Jeveraner (re.) hatte sich diesmal mit Vereinskollege Dirk Schmitz zusammengetan. Zweite wurden Achim Facklam und Rainer Behrends (Osnabrück, Wadersloh) vor Dietmar Averbeck und Amin Lalami (Rastede). Details siehe jadeboule.de »
Quelle, Foto: Günter Lünstedt – 21.07.2025
Hattendorfer Nachtturnier
Früh um ein Uhr morgens wurden Birgit Quack und Gerd Hahlbrock sowie Martina und Dieter Kramer als Sieger des Hattendorfer Nachtturniers geehrt. Beide Duos hatten aus den fünf Runden, in die nachmittags am SA 19.07. vierzig Teams gestartet waren, vier Siege und 32 Kugelpunkte geholt. Aufs Foto durften alle 14 Teams mit vier Siegen.
Quelle, Foto: Andreas Watermann – 21.07.2025
EM 3:3 + Tir
DPV-Quartett holt Gold
Überraschender Triumph in Santa Susanna
SO 20.07. – Mit einem in acht Aufnahmen (davon nur vier gewonnenen) cool herausgespielten 13:7 haben Matthias Laukart, Tobias Müller, Daniel Reichert und Moritz Rosik am SO 20.07. die französische Auswahl auf den Silberrang der Triplette-EM verwiesen. Für Titelverteidiger Frankreich spielten Ludovic Montoro, David Doerr, Yohan Cousin und der frischgekürte Tir-Europameister Mickaël Bonetto. Der DPV ist nach Italien (2019) erst der zweite Verband, der Frankreichs EM-Gold-Abo unterbrechen konnte. – Nach dem nervenaufreibenden 13:11 gegen Weltmeister Italien am Vorabend hatte das Horber Bundesliga-Trio aus Müller, Reichert und Laukart am Sonntag früh einen nie gefährdeten 13:5-Sieg gegen die Auswahl Luxemburgs eingetütet und im anschließenden EM-Halbfinale auch die Niederlande (zuvor 13:12-Sieger über Monaco) souverän bezwungen. Endspielgegner Frankreich entschied sein Halbfinale mit 13:6 gegen Spanien. – Im Endspiel des B-Turniers („Nations Cup“) verlor Schweden mit 8:13 gegen Israel.
Im Europa-Trikot: unbändiger Jubel bei Laukart, Müller, Reichert und Rosik. (Foto: M. Laukart auf Facebook)
Mickaël Bonetto neuer Tir-Europameister
Per 39:24 über den für Armenien angetretenen Michel Hatchadourian hat sich Mickaël Bonetto erstmals EM-Gold im Tir de Précision gesichert. Spannender war‘s für den Franzosen im Halbfinale, wo Diego Rizzi mit einem zusätzlichen Sau-Treffer noch zum 48:48 ausgleichen konnte. Das dadurch erzwungene Stechen verlor der zweifache Europameister (2015, 2019) aber mit 21:24. Das zweite Bronze ging an den Monegassen José Riviere.
SA 19.07. – Weltmeister Italien hat das 1/4-Finale der EM verpasst. Grund ist ein 11:13 gegen die deutsche Auswahl. Moritz Rosik, Milieu Daniel Reichert und Tireur Matthias Laukart hattenam Samstagabend nach 0:3 Rückstand einen fulminanten Lauf bis zur 11:4-Führung. Doch dann fanden die verunsicherten Italiener (Chiapello, Cometto, Rizzi) in die Spur zurück. Ein gelungener Sau-aus-Move von Diego Rizzi gab zunächst Auftrieb. Am Ende aber konnten die Deutschen, die Tobias Müller für Rosik als Pointeur gebracht hatten, die kleine Sensation perfekt machen. Am Sonntag geht es gegen die starken Luxemburger um den Einzug in die Medaillenränge.
SA 19.07. – Mickaël Bonetto gegen Diegi Rizzi (re. mit Logan Baton, BEL) und Michel Hatchadourian (Armenien) gegen José Riviere (Monaco): So lauten die Semifinals der Tireur-EM in Spanien. Im Viertelfinale ihre Medaillen-Hoffnungen aufgeben mussten der Ungar László Nagy (27 Pkte), der Belgier Logan Baton (33), der Österreicher Maris Newerkla (31) und der Andorraner Bruno Samtmann (32). Titelverteidiger Manuel Higinio Romero (SPA) war in der Zwischenrunde mit 16 Punkten ausgeschieden.
SA 19.07. – Bei der Triplette-LM in Santa Susanna hat die DPV-Auswahl die Vorrunden mit 4:1 Punkten auf Rang 6 abgeschlossen; Basis waren Siege über Slowakei, Schottland, Andorra und Luxemburg sowie ein 2:13 gegen Frankreich, das als einziges der 36 Teams ungeschlagen ins 1/8-Finale einzog. Auf das deutsche Quartett (Laukart, Müller, Reichert, Rosik) wartet dort Weltmeister Italien, das überraschend zwei Niederlagen hinnehmen musste und nur auf Pos. 11 der Vorrundentabelle landete.
FR 18.07. – Mit einem 13:1 gegen die Slowakei und einem 13:0 gegen Schottland hat die DPV-Auswahl am Freitag einen perfekten Start in die EM erwischt. In Runde 3 wartet mit Andorra, das sich gegen Jersey und Serbien durchsetzen konnte, eine deutlich höhere Hürde. Erste echte Überraschung: Weltmeister Italien verliert 9:10 gegen Luxemburg.
DO 17.07. – Nach kurzer Eröffnungszeremonie hat um 10 Uhr die EM im Tir de Précision begonnen. Mickaël Bonetto (55), Michel Hatchadourian für Armenien (48), der Östereicher Maris Newerkla und Diego Rizzi (beide 40) zogen direkt ins 1/4-Finale ein. Um am Nachmittag in der Zwischenrunde (Repêchage) dabei zu sein, wo es um die übrigen vier 1/4-Final-Plätze geht, hätte Matthias Laukart 27 Punkte benötigt, tatsächlich kam er auf 17 Zähler; bedeutete Platz 30 unter 35 Startern. In der Repêchage schossen sich die Vertreter Belgiens, Monacos, Andorras und Ungarns ins 1/4-Finale, wo es zu diesen Duellen kommt: FRA – HUN, BEL – ITA, AUT – MON und AND – ARM.
MI 16.07. – Die Triplette-Europameisterschaft hat noch vor der Eröffnungszeremonie mit der Auslosung der ersten Vorrunde begonnen. Danach treffen Matthias Laukart, Tobias Müller, Daniel Reichert (alle Horb) und Moritz Rosik (Düsseldorf) am Freitagmorgen zunächst auf die slowakische Auswahl. Schon am Donnerstag gefordert ist Matthias Laukart, der den DPV in der Tireur-Konkurrenz vertritt, in der Mickaël Bonetto und Diego Rizzi dem größten Erwartungsdruck standhalten müssen. An der EM beteiligen sich 36 von aktuell 39 CEP-Verbänden, darunter erstmals wieder Serbien, dessen Mitgliedschaft zuletzt aus öffentlich nicht bekannten Gründen geruht hatte.
Von links: Tobias Müller, Daniel Reichert, Matthias Laukart, Sportvize Sigi Ress, Bundestrainer Sascha Koch, Moritz Rosik, DPV-Präsi Michael Dörhöfer (Foto: CEP auf Facebook)
Quellen: DPV, CEP auf Facebook, pétanque aktuell - 20.07.2025
DM-Tag 2 in Wahlen
Doublette-Titel an NRW
Per 13:4 über BaWü25 haben sich die NRW-Landesmeister Nico Beucker und Jonas Combüchen (Düsseldorf, Köln-Nippes) am SO 20.07. in Grasellenbach-Wahlen DM-Gold gesichert. Hier noch vier Info-Splitter von der 43. Doublette-DM, überwiegend durch die norddeutsche Brille.
Jan Garner wurde an der Seite von Marco Schumacher (Düsseldorf) im Team NRW03 bestplatzierter NPV-Spieler. Das Aus im Viertelfinale gegen NRW01 war mit 1:13 aber krass.
Einziges NPV-Team im DM-Hauptfeld am Sonntag waren die Landesmeister Martin Kuball und Sylvain Ramon. Sie verloren im 1/8-Finale mit 7:13 gegen Berl01.
Letzte Nord-Vertreter waren Melvyn Lange und Thilo Clausen aus Brammer bzw. Tarup (Nord02). Im 1/16-Finale unterlagen sie NiSa02 mit 3:13.
NRW-intern verlief das B-Finale: Die Mülheimer Michael Schöttler und Peter Scholten-Maghs siegten 13:7 gegen Marcus Vormann und Ludger Bomholt aus Marl-Lüdinghausen. Kein norddeutsches Team stieß hier bis ins Viertelfinale vor.
Daten: DPV – 20.07.2025
NPV-LM 3:3
Dreifach bessere Aussicht
Bezirk | Teams | Plätze |
Lüneburg | 21 | 5 |
Hannover | 30 | 9 |
Südost | 8 | 4 |
Schaumburg | 20 | 4 |
Weser-Ems Süd | 5 | 3 |
Küste | 27 | 7 |
Wie steht es um die Chancengerechtigkeit, wenn bei der anstehenden Triplette-LM die 32 Finalplätze in den Bezirken ausgespielt werden? – Nimmt man die Tabelle rechts und die Graphik unten ernst, ist nur eine Antwort denkbar: denkbar schlecht. – Tatsächlich ist die Chance, sich im Bezirk 5 für den Finalsonntag zu qualifizieren, dreifach größer als im Bezirk 4. – Während dort (Schaumburg) 20 Teams um 5 Tickets konkurrieren (Chance = 0,2), kommen im Bezirk Weser-Ems Süd drei der nur fünf gemeldeten Teams weiter (Chance = 0,6). Die übrigen vier Bezirke rangieren zwischen diesen beiden Extremen.
REGELUNGEN. Seit diesem Jahr werden die 32 Final-Startplätze hälftig nach Quantität (Zahl der Lizenzen) und Qualität (Anzahl der Top-16-Platzierungen im Vorjahr) auf die Bezirke verteilt. Anders als zuvor, als die aufaddierten Ranglisten-Punkte der Gemeldeten den Verteilschlüssel lieferten, spielen die Anzahlen und die sportlichen Vorleistungen der Gemeldeten überhaupt keine Rolle mehr. So könnten einem Bezirk im Extremfall mehr Finalplätze zustehen, als Teams für sein Vorturnier überhaupt gemeldet sind. Das Vorturnier könnte entfallen, das 32er-Finalfeld bliebe unvollständig. Eine Neuregelung für 2026 scheint geboten. Die Melde-Ergebnisse in den Bezirken (Größe der Vorturniere) sollten wieder berücksichtigt werden.
Daten: NPV – 20.07.2025
DM 2:2
Zwei Startplätze mehr
Garner und Kuball sind letzte Niedersachsen im DM-Hauptfeld
SA 19.07. – Seit 10 Uhr werden im südhessischen Grasellenbach, Ortsteil Wahlen, die 43. deutschen Doublette-Meister gesucht. Während Vorjahresmeister Moritz Rosik noch im EM-Einsatz in Spanien ist, hat sich Sascha Löh, der zweite Titelträger, diesmal mit Sönke Backens equipiert (Hess05). Für die elf NPV-Duos, die beim BC Tromm angetreten sind, hätte der Tag besser beginnen können: In Runde 1 gelangen nur vier Siege. Rasch den Sprung ins 1/32-Finale schafften allein die Landesmeister Martin Kuball und Sylvain Ramon (OHZ, Düsseldorf). Ihnen folgten aber noch Janos Grajetzky und Leon Jentsch, Roswitha Perrey und Sven Claes sowie Nachrücker Frank Günther und Cihangir Ocak. Damit sind dem NPV 2026 vier Startplätze nach Qualität sicher, zwei mehr als zuletzt. Allerdings, die erste K.o.-Runde „überlebte“ nur NiSa02 mit Kuball und Ramon, die inzwischen schon das 1/8-Finale am Sonntag erreicht haben. Dort warten Sebastian Junique und Michael Kitsche von boule devant Berlin. – Neben Kuball steht mit Jan Garner ein zweiter Niedersachse, genauer: ein zweiter Spieler der bc Osterholz, in der Runde der letzten 16 – und zwar mit dem Düsseldorfer Marco Schumacher im Team NRW03.
Startplartbilanz der Landesverbände
Neun Startplätze, davon allein fünf zulasten des LV Bayern, wechseln im Ergebnis der DM-Poule-Runden den Besitzer.
Verlierer | konstant | Gewinner |
Bayern (-5) Berlin (-1) NRW (-2) Ost (-1) |
Saar | BaWü (+2) Hessen (+3) NiSa (+2) Nord (+1) RhPf (+1) |
Daten: DPV, Foto oben: Sönke Backens – 16.07.2025
EM 55+
Finale: SUI – SWE 13:9
DI 15.07. – Mit einem finalen 13:9 über die schwedische Auswahl haben die vom französischen Ex-Weltmeister Didier Choupay betreuten Philippe Basting, Jean-Jacques Masneri, Joseph Molinas und Giovanni Tamburini den EM-Titel 55+ erstmals in die Schweiz geholt. Bronze ging an Belgien und Monaco. Titelverteidiger Frankreich war im 1/4-Finale an der Schweiz gescheitert, nachdem es eine Runde zuvor das DPV-Quartett mit 13:8 auf den geteilten 9. Platz verwiesen hatte. Im Finale des Nations Cups (B-Turnier) degradierte England Estland mit 13:0. – Das EM-Geschehen in Santa Susanna wird ab DO 17.07. mit Triplette und Tir de Précision bei den Männern fortgesetzt.
MO 14.07. – Zwar konnte das DPV-Quartett an Tag 2 der 7. Veteranen-EM mit einem souveränen 13:2 über Ungarn noch den notwendigen zweiten Sieg verbuchen, um als 16. der Vorrunden-Tabelle gerade noch das Achtelfinale zu erreichen. Konsequenz: Das Team von Bundestrainer Rosario Italia musste gegen den Erstplatzierten der Vorrunden, also Frankreich, antreten. Das Quartett um Philippe Suchaud und Christian Fazzino gestattete den Deutschen immerhin acht Punkte. Die Viertelfinals:
Frankreich – Schweiz 4:13 /// Monaco – Polen 13:9
Schweden – Niederlande 13:9 /// Israel – Belgien 3:13
SO 13.07. – Am ersten Tag der EM in Santa Susanna (nordöstlich von Barcelona) haben die DPV-Veteranen nach einem 13:4 über Dänemark drei Niederlagen in Folge hinnehmen müssen: 11:13 gegen Belgien, 9:13 gegen die Auswahl der spanischen Gastgeber und nochmals 9:13 gegen die Niederlande. Mit 1:3 Punkten belegt das deutsche Quartett jetzt Rang 20 von 28; ohne einen Sieg über Ungarn in Vorrunde 5 am Montagmorgen würden die Deutschen das Achtelfinale verpassen. Bisher am souveränsten agierten Spanier und Franzosen, die beide mit 4:0 Punkten die Tabellenspitze bilden.
SA 12.07. – Alle 28 gemeldeten Verbände sind zur 7. Triplette-EM in Santa Susanna eingetroffen. Das Los beschert dem deutschen Quartett mit Dänemark einen schweren Gegner für die erste von fünf Schweizer-Vorrunden (SO - 10 h). Für den DPV spielen Armin Hogh, Rachid Bouchendouka, Kamel Bourouba und Wolfgang Heblich (BaWü 2x, NRW, Saar). Siehe auch Startliste mit Fotos »
Von links: Kamel Bourouba, Rachid Bouchendouka, Coach Rosario Italia, Sportvize Sigi Ress, Wolfgang Heblich, Armin Hogh (Foto: CEP auf Facebook)
Quellen: CEP auf Facebook, DPV - 13.07.2025
Hamburg Open
Prima Beteiligung
Der folgende (um den obligatorischen Dank an alle Teilnehmer:innen und Helferinnen gekürzte) Turnierbericht wurde von der „Crew von Laissez Fer“ aus Hamburg eingesandt.
Die 3. Hamburg Open sind gespielt! Am Samstag setzten sich im A-Finale des Triplette-Turniers Malick (Altonaer Boule Club 3), Oscar und Moustaïn (beide Lübecker Boule Club) überzeugend durch. Am Sonntag ging der Sieg im Doublette-Turnier nach einem spannenden und herzlichen Finale an Laurent Mirabeau (Zehlendorf Berlin) und Jean-Claude Aissa (Dänemark).
Die dieses Jahr zum ersten Mal erprobte Erweiterung des Doublett-Starterfelds auf 128 Startplätze war ein voller Erfolg. Bei ungewissen Wetterprognosen starteten am Sonntag 112 Doubletten, bei zuvor 128 Anmeldungen. Zusätzlich zu bekannten und neuen Gesichtern aus dem Einzugsgebiet Hamburg waren auch dieses Jahr wieder Gäste aus Städten wie Kiel, Lübeck und Bremen, aber auch aus Leipzig, Berlin, Hannover und Braunschweig angereist.
Zwischendurch mussten im Wilhelmsburger Inselpark die Regenschirme aufgespannt werden. 2026 soll eine vierte Auflage der „Hamburg Open“ folgen.
15.07.2025
Lübeck
Inklusives Wochenende
Hier ein von Reinhard Schwertfeger eingesandter, minimal redigierter Bericht.
Am 12.7. fand auf dem Platz des Lübecker Boule Clubs (LBC) die 22. Deutsche Meisterschaft der Schwerhörigen statt, die jedes Jahr in einer anderen Stadt ausgetragen wird. Ausrichter und Organsiator war der SSV Kassel; der LBC stellte lediglich den Platz zur Verfügung, half beim Messen und Schiedsen und sorgte für das leibliche Wohl.
Da lag es nah, tags darauf unseren schon lange geplanten Tag der offenen Tür mit Schwerpunkt Inklusion anzubieten. Es war ein berührender Tag, an dem sogar das Wetter trotz sehr schlechter Prognose mitspielte. Über den Tag verteilt konnten wir ca. 50 bis 60 Interessierte bei uns begrüßen, vorwiegend Gehörlose, Schwerhörige, phsychisch und auch körperlich Beeinträchtigte. Es war berührend, mit wieviel Freude und Begeisterung alle miteinander spielten. Wir mischten Teams immer mit LBC-lern, gaben Hilfestellung und zum Schluss erhielten alle ein vom PV Nord gespendetes Schweinchen. Viele wollten gar nicht mehr gehen, es gab Umarmungen „satt“, verbunden mit dem Wunsch, so einen Tag doch „bitte, bitte“ zu wiederholen.
Zufriedene Gesichter nach einem Bouletag der besonderen Art.
15.07.2025
München
Achern siegt im Hofgarten
Tehina Anania, Christian Blaß und Juan Lago (BC Achern) haben am SO 13.07. das 41. Münchener Hofgartenturnier gewonnen. Finalgegner waren Robin Stentenbach, André Skiba und Clement Melnikoff (BC Achern 2x, PC Viernheim). Am Start waren 190 Teams.
Quelle: https://wbsprint.de/mkwu/ - 14.07.2025
München
Hier stand eine Fehlinformation über die vermeintliche Teilnahme von Mats Hummels am Münchener Hofgartenturnier am 12./13. Juli, auf Basis einer sonst zuverlässigen Quelle. Mit Bedauern, Ulli Brülls
12.07.2025 – korrigiert 16.07.
Bank mit Zählwerk
Wie Torsten Göllinger auf Allez-Allee.de » berichtet, steht an Hannovers Wilhelm-Busch-Museum eine Bank, die sich neuerdings dank je 13 weißer und schwarzer Scheiben bestens als Pétanque-Spielstandsanzeiger eignet.
Foto, Quelle: allez-allee.de – 10.07.2025
Marseillaise
Erstmals ans Ausland
Mit einer besonderen Premiere endete am MI 09.07. im Parc Borély die 64. Auflage des Mondial de Pétanque „La Marseillaise“. Erstmals ging der Sieg an ein nichtfranzösisches Team, und zwar an die Madagassen Tonner Rafanadrakoto, Lova und Yves Rakotoarisoa. Genugtuung für die drei Afrikaner, die noch am Montag in Runde 5 von ihren unterlegenen Gegnern verbal angegriffen und bedroht worden waren. Enttäuschung hingegen bei Philippe Quintais, Jean-Claude Jouffre und Philippe Suchaud, die beim Stand von 10:13 und nach 2:45 Uhr Dauer, 20 Aufnahmen und zwei verfehlten Sau-aus-Schüssen ihre Idee der Titelverteidigung endgültig begraben mussten. – Zuschauer und Fotoeinsender Michael Schille-Schumacher sah zuvor am selben Ort das Endspiel des „Handi Mondial“, eines parallalen Pétanque-Wettbewerbs für Aktive mit Beeinträchtigung, und fand das „auch sehr schön“.
Halbfinale 1 – Die Titelverteidiger Jean-Claude Jouffre, Philippe Quintais und Philippe Suchaud siegten locker mit 13:4 über Mailky Prud’homme, Kevin Prud’homme et Delson Boulanger (kürzlich frz. Vizemeister 2:2 geworden)
Halbfinale 2 – Germain Bauer, Noa Molinas und Sonny Prud‘Homme verloren 7:13 gegen Team Madagaskar mit den Brüdern Rakotoarisoa.
Dienstag - 1/32-Finale. Während die Titelvereidiger Jouffre, Quintais und Suchaud am Dienstagfrüh recht leichtes Spiel auf dem Centre Court hatten, kam es in einem hochdramatischen Match auf einer benachbarten Platanenallee zum Aus für die Top-Favoriten: Mickaël Bonetto, Stéphane Robineau und Dylan Rocher verloren mit 12:13 gegen ein Außenseiter-Trio aus dem Dép. Hautes Alpes. Rochers auch vom Gegner beklatschter Sau-aus-Treffer in der vorletzten Aufnahme hatte nur einen Aufschub gebracht.
Erste Riesen-Überraschung: Rocher, Robineau und Bonetto verpassen das 1/16-Finale. (Screenshot: France.TV)
Nach Regenunterbrechung wurde das Minimes-Finale im Stadion ausgetragen; bei der Marseillaise kommen halt auch die Kleinsten groß raus. (Foto: Michael Schille-Schumacher)
Montag. Ein lockeres 13:1 am Morgen, ein schon umkämpfteres 13:8 am Abend: Für die Top-Favoriten Dylan Rocher, Stéphane Robineau und Mickaël Bonetto läuft‘s weiterhin rund. Runde 7 (von 13) ist erreicht.
Die Letzten. Nur ein reines Frauen-Team schaffte vier Siege. Am Montag in Runde 5 kam dann aber das Aus für Pauline Vandenbroucke, Linda Andriambololona et Anaïs Montet von La Réunion.
Frühes Aus. Von 4.784 gestarten Teams überstanden knapp 600 den Auftakt-Sonntag. Zu den wenigen namhaften Opfern gehört die Équipe von Doublette-Weltmeister Simon Cortes. Der Montag beginnt mit Runde 4 und diesen Paarungen »
Ein Oldenburger. Immerhin bis Rd. 2 reichte die Turnierkarriere von Kai Kupka, der mit zwei Bonnern gemeldet war. Eine davon ging zunächst in den Shuttle-Wirren verloren und durfte in Rd. 1 dank Gegner-Okay durch Holger Steenwerth ersetzt werden. Zweiter Spielort war die Pferderennbahn Borély.
Fotoeinsender Holger Steenwerth von den Oldenboulern (ganz links) durfte in Runde 1 kurzfristig einspringen
Fotoeinsender Michael Schille-Schumacher hat mit seinen Kasseler Teamkollegen Heike Martens und Hein Fuhrmann das Schicksal von 2.391 Teams geteilt: ausgeschieden in Runde 1, und zwar auf einem Parkplatz am Rond Point.
Um den Sonderpreis für die dezenteste Teamkleidung bewerben sich diese drei Herren vermutlich nicht. (Foto: lamarseillaise.fr)
07.07.2025
NPV-LM 2:2
Erneut Ramon und Kuball
Für den untergegangenen VFPS Osterholz spielten sie einst gemeinsam in der Bundesliga; inzwischen ist Martin Kuball zu seinem Heimatverein bc Osterholz zurückgekehrt, während der Bremer Sylvain Ramon zuletzt beim TSV Krähenwinkel und nun bei Düsseldorf sur place der Bundesliga erhalten blieb. Am SO 06.07. in Rinteln haben die beiden geschafft, was zuletzt Mika Everding und Gerrit Halbach 2011 gelungen war: den NPV-Doublette-Titel zweimal in Folge zu gewinnen. Im Finale besiegten sie die Krähenwinkeler Sven Claes und Hannes Hue (re.) mit 13:6.
Letztere hatten sich im Halbfinale gegen Honoré Balié und den Lübecker Oscar „Le Béninois“ Hodonou (li.) durchgesetzt, denen gemäß Tabelle der Bronze-Rang zufiel.
Schlechter lief‘s für die an 1. gesetzten Bremer Frank Günther und Cihangir Ocak. Die beiden für den Jever PC aktiven Bundesliga-Spieler landeten mit zwei Niederlagen aus den vier Runden nur auf Rang 18 unter 31 gestarteten Teams. – Das 32. Team hätte nur in veränderter Besetzung spielen können; ein Spielertausch zwischen den beiden Phasen der LM ist aber nicht zulässig (s. Abs. 6.2 LM-Richtlinie).
Quelle, Fotos: Romi Rohlfs – 06.07.2025, ergänzt 07.07.
NPV > Vorturniere LM 2:2
Zwischenrufe aus den Bezirken
An sechs Orten, verteilt auf die Bezirke, wurden am SA 05.07. die 32 Finalplätze bei der NPV-LM 2:2 ausgespielt.
Weser-Ems-Süd. Die für Jever (Bezirk Küste) aktiven Anne und Burkhard Jeurink sicherten sich mit hier spielberechtigten Partnern (Christian Behrendt, Daniel Waskow) die beiden Finalplätze. Die nach Runde 3 noch unbesiegten Osnabrücker Iris Rieoenhausen und Martin Becker fielen noch auf Platz 3 zurück. Burkhard Jeurink fragt, „wie sinnig“ die derzeitige Feinwertung nach Kugelpunkten sei. 14 Teams spielten in Füchtenfeld.
Hannover. Torsten Göllinger meldet – ohne Nennung der Beteiligten – „einen unschönen Vorfall“ um einen vorzeitig aufgehobenen Abwurfring. Das Reglement dazu ist eindeutig: Wer diesen Fauxpas begeht, darf seine restlichen Kugeln nicht mehr spielen, ganz gleich, ob der Kreis markiert war oder nicht. Für manche sei das Regelwerk laut Göllinger immer noch wie „der Blick des Schweins ins Uhrwerk“. Gespielt wurde beim Polizei SV.
Küste. Jeweils eine Hängepartie pro Runde (34 Teams auf 16 Feldern) verkomplizierte das Vorturnier hier, für das die routinierten Brinkumer aber ansonsten optimale Bedingungen geschaffen hatten. Die Titelverteidiger (Kuball/Ramon) gewinnen alle Partien; dass sie ohne einheitliche Klamotten spielen, bleibt unbeanstandet. Gesprächsthema waren wieder Modusfragen: ein zu kurz greifendes Setzverfahren, eine inadäquate Feinwertung nach Spielpunkten. – Und die Raucher? Sie sieht man in den Spielpausen draußen auf der Straße stehen.
Lüneburg. „Ein toller Tag in Dittmern“, schreibt Turnierleiterin Romi Rohlfs über das erstmals vom „Freizeitverein Dittmern“ organisierte Vorturnier. Mit Unterstützung der Gemeinde waren hier sechs weitere Felder angelegt worden.
Auch die ohne Bart: Im Bezirk 1 (Lüneburg) schafften zehn Männer den Sprung ins LM-Finale am Sonntag.
Foto: Romi Rohlfs – 06.07.2025
Bremen
Für einige das letzte LM-Training
Sylvain Ramon und Benjamin Ipach (+25), Renate Petschko und Gisela Hintzmann (+21), Manfred Wölk und Kai Lässig (+16): Das waren die drei Duos, die das Miniturnier der SG Findorff am FR 04.07. mit drei Siegen beendeten. Am Weserstadion spielten 47 Leute in 22 Teams, unter denen sich mehrere den letzten Schliff fürs 2:2-LM-Vorturnier am Folgetag zu holen versuchten.
04.07.2025
Marseillaise
Erstmals über 4.700
Ab SO 06.07. Pétanque-WebTV vom Feinsten
Rekord. Zur 64. Auflage des „Mondial de Pétanque“ werden mehr als 4.700 Triplettes im Parc Borély und den vielen weiteren Turnier-Arealen in Marseille erwartet. Die bisherige Höchstmarke von 4.624 Teams war 2011 registriert worden.
Live-Bilder. Auch dieses Jahr will der Regionalsender France3 PACA wieder frei zugängliche und mit hohem technischen Aufwand produzierte Live-Streams ins Netz stellen. Den vorläufigen Sendeplan von SO 06.07. bis zum großen Finale am Mittwochabend sowie aktuelle Turnier-Infos gibt‘s hier »
Infos. Start- und Ergebnislisten verbreitet die veranstaltende Tageszeitung La Marseillaise »
Shirt, Seife, Sau ... Nach dreizehn K.o.-Runden, darunter wahrscheinlich ein Cadrage-Freilos, warten auf das Sieger-Trio neben Ehre und Trophäe 6.000 Euro, also mehr als genug, um Anreise, Unterkunft und zusätzliche Verpflegungskosten zu decken. Für alle Teilnehmer, auch die rund 7.000 Erstrunden-Verlierer, gibt‘s 'nen Beutel mit T-Shirt, Obut-Schweinchen, einem Stückchen „Savon de Marseille“ (Seife) und zwei kleinen Überraschungen.
04.07.2025
Betriebssport
Acht für BSV Nordenham auf Malle
Wie schon in den Vorjahren war auch bei der 25. Betriebssport-Europameisterschaft, die vom 25. bis 29. Juni in Palma de Mallorca ausgetragen wurde, ein von Rainer Grunst angeführtes Pétanque-Aufgebot des BSV Nordenham vertreten. Für Medaillen-Platzierungen langte es diesmal zwar nicht, aber immerhin konnten sich Grunst und Sigrid Garner unter 142 Doublette-Teams und gegen starke Konkurrenz u. a. aus Frankreich, Dänemark und Spanien bis ins Achtelfinale vorkämpfen. Zuvor im Triplette hatte die Nordenhamer Delegation unter 85 Teams den Sprung aus der Gruppenphase in die K.o.-Runden verpasst. Auf dem Erinnerungsfoto unten (v.l.): Sabine Ahlhorn und Fredo Menzel, Mirella und Rainer Grunst, Rolf Wallrabe und Sigrid Garner sowie Jörg und Cornelia Müller.
Quelle, Foto: R. Grunst – 03.07.2025
hitze? – Da gibt es ein Rezept!
Noch ist Pool-Pétanque (vulgo: Bade-Boule) auch in Frankreich eine kaum bekannte Randsportart; erste Konzepte zur Wettkampf-Gestaltung und Verbandsorganisation seien aber schon in der Diskussion. Michael Dörhöfer, Board Member der FIPJP, gegenüber ptank.de: „Angesichts des fortschreitenden Klimawandels wird der Pétanque-Weltverband alles in seinen Kräften Stehende tun, um der neuen Variante unseres heißgeliebten Sports zum Durchbruch zu verhelfen.“
Screenshot: Zone Pétanque auf Facebook – 02.07.2025
Marseille
A7 ausgerechnet dieses Wochenende dicht
Für 36 Stunden wird die A7, Frankreichs wichtigste Autobahn Richtung Mittelmeer, ab SA 05.07. null Uhr gesperrt. Die Anreise zum 64. Mondial „La Marseillaise“ à Pétanque , das am SO 06.07. um 9:15 Uhr beginnen soll, wird damit massiv erschwert. Der Veranstalter appelliert an die weit über 10.000 Teilnehmerinnen, mit Blick auf die zu erwartenden Staus auf den Ausweichstrecken zusätzliche Anreisezeiten einzuplanen, damit der eng getaktete Zeitplan des weltgrößten Pétanque-Events eingehalten werden kann. Das Finale ist für Mittwochabend angesetzt.
Quelle: Marie Henrion auf Facebook – 01.07.2025
Schüttorfer Doublette-Wochenende
Das große Jubiläum (20. bzw. 25. Auflage) folgt erst 2026. Aber auch dieses Jahr ist Schüttorf im September ein gutes Wochenend-Reiseziel. Flyer per Klick in neuem Fenster vergrößern:
Quelle: Manfred Sundag – 29.06.2025