Transpiration. Die Gleidinger Anlage verfügt über 14 großzügig bemessene und bestens ausgestatte Spielfelder, die fast den ganz Tag über in der prallen Sonne lagen und nicht nur deshalb manche LM-Teilnehmerin ins Schwitzen brachten.

Silberlächeln. Kerstin Allkemper (TSV Halle) und Hilda Oppermann (PC Göttingen), die 2015 mit Petra Philipp den Titel gewonnen hatten, nahmen diesmal Geneviève Heinz (1. Hamelner BC) in ihre Mitte.

Bronze für Schwarz. Mit Platz 3 inkl. DM-Ticket belohnten sich Gabi Teichmann (PC Wildeshausen), Gisela Hintzmann (SGF Bremen) und Marion Wilken (VfL Rastede). Im Spiel um den Titel war aber Flasche leer.

Auch an die Saar. Zweimal Letter, einmal Allez Allee: Birgit Sommerfeld, Karin Sell und Jutta Miede sicherten sich das zweite Bronze und fahren ebenfalls zur DM nach Sankt Wendel (Saar).

HB-OHZ-HB. Blieben ein wenig unter ihren Möglichkeiten: Heidrun Groth, Andrea Gerlach und Sigrid Garner von bg Bremen und bc Osterholz konnten nur zwei ihrer fünf Spiele gewinnen.

In die Verlängerung. Petra Klitschke (Allez Allee), Karen Maier und Heike Fischer (BF Bad Nenndorf) wurden für Runde 4 zu den drei da noch unbesiegten Teams hochgelost. Mit einem Sieg hätten sie die LM vorzeitig beenden und das Team um Gabi Teichmann zum Landesmeister machen können. Doch dazu kam es nicht.

Kuller-Killer. Nur drei der 14 Gleidinger Spielfelder sind mit grobem Schotter belegt, sie sollten zunächst nicht bespielt werden. Das fanden einige Teams nicht witzig. Von den Männern in der Jury verordnetes Hausfrauen-Gekullere? - Als ab Runde 2 auch auf den drei Schotterbahnen gespielt wurde, gab's neuen Unmut, wenn auch von anderer Seite.

Elfter Platz. Vorjahresmeisterin Petra Philipp (li.) hatte diesmal mit Vereinskollegin Cornelia Müller (re.) und der in der Nord-TOUR sehr erfolgreichen Renate Trompeter vom VfL Rastede gemeldet.

Pause an Feld 7. Sabine Stuchlik, Katja Schewe und Annette Puttler (BF Bad Nenndorf) hatten 2015 in Alfeld Silber geholt. Diesmal langten drei Siege aus fünf Runden zu Platz 9.

Noch zwei auf der Hand. Die Nr. 1 der Startliste mit Daniela Volpini, Nationalspielerin Lea Mitschker und Birgit Schüler wurde der Favoritenrolle nicht ganz gerecht. Mit zwei Niederlagen ergatterte das Trio aus Wiedensahl und Osterholz-Scharmbeck gerade noch einen der sieben DM-Startplätze.

Zwei Siege. Walburga Schumacher, Angela Hahlbohm und Elina Schomburg vom SSV Alfeld fanden sich am Ende im unteren Drittel wieder.

Eingespieltes Trio vom PC Jadeboule Varel: Antje Hein, Ursel Skuppin-Haack und Karin Husmann hätten sich mit einem Sieg in Runde 4 ins Finalmatch vorspielen können. Es kam anders. Die am Ende Sechstplatzierten stehen für einen DM-Start nicht zur Verfügung.

Vereinstreffen. In Runde 5 spielten Hella Mrugowski, Christa Schiesgeries und Patricia Krings vom SV Essel gegen ihre Vereinskollegin Marlis Kuhlmann, die sich mit Erika Teerstegen-Meßmer (Allez Allee) und Nicole Trippner (SG Fulde) verabredet hatte.

Wie schon bei der LM 55+ lag die Turnierleitung bei NPV-Vizepräsident Volker Hübchen von der TSG Echte. Als Assistent war Jascha Buchner aus Bremen angereist.

09.08.2016