ptank.de :: News-Archiv 2025 IX

Kurz gemeldet # 1

npv-pokal

Gibt‘s die zweite Ausnahme?

Bisher gelang es nur der SG Allez Allee Hannover, die Siegesserie des TSV Krähenwinkel-Kaltenweide im 2020 erstmals ausgetragenen NPV-Pokal zu unterbrechen. Das war 2021. In diesem Jahr wollen sich FC Schwalbe Hannover, Luhdener SV und FLB Hohnstorf gegen die „Krähen“-Dominanz behaupten. Ob es gelingt, entscheidet sich am SA 04.10. beim Final Four in Rinteln. Auf dem YouTube-Kanal » von „boule4you“ sollen einzelne Partien live zu sehen sein.

Quelle, Graphik: NPV-Beauftragter Andre Reinhart – 29.09.2025

Bundesliga-Austiegsrunde komplett

Auch 2025 …

werden die vier Bundesliga-Aufsteiger am letzten Oktober-Wochenende in der Halle Gersweiler (Saarbrücken) ermittelt. Startrecht haben die Ligameister der Landesverbände. Seit auch das Saarland gemeldet hat, sind alle zehn Kandidaten-Vereine bekannt:

LVVereinTop-Spieler:in (DPV-Rang)
BaWüLBJ TübingenChristian Bossert (75.)
Bayernpétanque münchenDominique Probst (62.)
Berlinboule 36*Christian Hempel (504.)
Hessen1. FPC FrankfurtMarcel Bomsdorf (22.)
NiSaTSV KrähenwinkelLeon Jentsch (158.)
NordABC Hamburg Felix Deutschmann (393.)
NRWPU Ratingen-LintorfMarc Hillenberg (68.)
OstLBR DresdenGerald Adler (340.)
RhPfVFSK 1900 OppauCarsta Glaser (42.)
SaarTV SchaffhausenUwe Pitz (148.)

* Berlins Meister, der 1. BC Kreuzberg, verzichtet auf die Bundesliga-Aufstiegsrunde. Nachrücker ist „boule 36“, ebenfalls am Kreuzberger Paul-Lincke-Ufer beheimatet.

Quellen: Landesverbände, DPV – 01.09.2025, zuletzt aktualisiert 29.09.

Emden

Sieger des Jubiläumsturniers

Beim Einladungsturnier zum 30-jäh­rigen Bestehen des PC Emden „Darteihn liggt“ am SA 27.09. kamen allein Kalle Wilken, Marion Wilken und Hendryk Schumann vom VfL Rastede (v.l.) mit fünf Siegen ins Ziel. Im Mittelpunkt für die 29 beteiligten Trios aber standen das gesellige Mitein­ander und die eine oder andere kulinarische Stärkung zwischendurch.

Quelle, Foto: Michael Frantz-Wielstra – 29.09.2025

Nenndorf

Heim-Team im Endspiel souverän

Hans-Hermann König, Nicole Foth und Giovanni Branca (unten v.l.) haben am SA 27.09. das 7. Rosengartenturnier gewonnen. Im Finale setzte sich das Trio vom gastgebenden TuS Nenndorf mit 13:2 gegen Moritz Falk, Mathis Froese und Mihaja Rajanoro von Elbe Pétanque durch. Beide Teams waren ohne Niederlage durch die vier Turnierrunden marschiert. Platz 3 sicherten sich Paul Franke, Jörg Palm und Hergen Tuna, ebenfalls von Elbe Pétanque (LV Nord). Von 32 gemeldeten Teams war eines nicht erschienen.

Quelle, Foto: Michael Wiegräfe – 29.09.2025

30 Jahre.

Sein Vereinsjubiläum feierte der PC Emden „Darteihn liggt“ am SA 27.09. mit einem Triplette-Einladungs­turnier. Auf der Bigpoint-Anlage kamen Gratulanten aus dem ganzen Weser-Ems-Raum zusammen, unter ihnen auch NPV-Präsident Wilfried Falke. (Foto: Gisela Hintzmann, 27.09.2025)

outfits

Textiles aus dem „Schweinchen-Club“

Die in Belgien ansässige Ex-Nationalspielerin Anna Lazaridis (BC Achern) ist dabei, sich mit einem Online-Shop für Boule-Bekleidung ein wirtschaftliches Standbein zu schaffen. Unter dem Markenzeichen „Le Cochonnet Club“ (LCC) vertreibt die 37-Jährige zurzeit diverse T-Shirts, Sweater, Hoodies und BaseCaps, durchweg aus Bio-Baumwolle, zum Teil mit kleinen franzö­sischen Pétanque-Sprüchen dekoriert („Allez mon pote“ u. Ä.).

Le Cochonnet Club »

Foto: DPV – 26.09.2025

Oldenburg

Spannendes Duell beim Sommerfinale

Der 26. und damit letzte Spieltag der Sommer-Serie am Oldenburger Otterweg hatte es noch einmal in sich. Aus den 50 Startern paarte das Los gleich in Runde 1 die Teams der beiden Gesamt-Spitzenreiter Dietmar Averbeck und Mohammad al Hourani. Letzterer gewann, holte sich an der Seite von Holger Steenwerth den Tagessieg und schloss so zu Averbecks 56 gewonnenen Partien auf, blieb aber wegen seiner geringeren Spielpunkte-Differenz an Rang 2 von 130. Dritter mit sechs Siegen Rückstand wurde Kalle Wilken, gefolgt von drei Frauen: Inge Hanau, Ulrike Benning, Bärbel Berganski. Die durchschnittliche Beteiligung an den Mittwochsturnieren erreichte mit glatt 50,0 Startern ein neues Rekordniveau. Beim Auftakt der Winterserie am MI 01.10. werden die Sommer-Sieger „mit Sach- und Sonderpreisen“ geehrt.

Tabelle #26 »

25.09.2025

Training

NPV organisiert regionale Workshops

Ein zweitägiger Kompakt-Workshop in Krähenwinkel für die Bezirke Lüneburg und Hannover (Region Nordost), drei noch nicht genau terminierte Ein-Tages-Kurse für die Bezirke Südost und Schaumburg (Region Süd) sowie zwei eintägige Workshops in Papenburg bzw. Altenberge-Erika für die Bezirke Weser-Ems Süd und Küste (Region West): Mit diesem Angebot wendet sich der NPV im Oktober an Boule-Begeisterte mit ersten Wettkampf-Erfahrungen. Neben Lege- und Schießtechniken sollen auch taktische und mentale Aspekte des Pétanque-Sports auf der Agenda stehen. Alle Veranstaltungen sind auf 16 Teilnehmer begrenzt; also empfiehlt sich rasche Anmeldung. Termine, Kosten und die übrigen Details siehe

NPV »

25.09.2025

Demnächst > Winterrunde Krähenwinkel

Ab DI 21.10.

jeden Dienstag drei zeitbegrenzte Runden ab 18 Uhr
für gemeldete Teams | Kontakt > winterrunde.tsvkk@gmail.com »

Quelle: Stefan Sostmann

WM 1:1 + 2:2

Rom im Rückblick

Vom 18. bis 21.09. stand Rom im Fokus der Pétanque-Welt. Die „Cam­pio­nati del Mondo“ im Einzel und Doublette, die in den Grünanlagen der Villa Borghese würdige, aber auch reichlich tiefgrün­dige Bedingungen fanden, bestätigten den Trend der letzten Jahre: Nicht mehr Frankreich, sondern Thailand ist die tonangebende Pétanque-Nation. Drei der fünf neu vergebenen WM-Titel gingen an die Südostasiaten. Welche Verbände in den Top 16 vertreten waren, zeigt eine gut gemachte FIPJP-Übersicht »

WM-Medaillenspiegel
RgVerbandG S B
1.Thailand3-1
2.Madagaskar112
3.Italien1-1
4.Frankreich3-
5.Schweiz1-
6.Algerien1
6.Belgien1
6.Kambodscha1
6.Malaysia1
6.Monaco1
6.Niederlande1

Der DPV kann – trotz vermutlich gedämpfter Erwartungen – mit dem Abschneiden seines Quartetts kaum zufrieden sein. Lediglich das Mixte aus Gina Müller und André Skiba erreichte eine positive Vorrunden-Bilanz und damit einen Platz unter den besten 16 von 50 Teams. In den übrigen vier Disziplinen wurden jeweils zwei Siege und zwei Niederlagen verbucht, zu wenig fürs Achtelfinale. DPV-Resultate »


Die neuen Weltmeisterinnen

Zwei Frauen, dreimal Gold: Kantaros Choochuay (re.) siegte außer im Tête-à-Tête auch im Doublette. Im Team mit Titelverteidigerin Nantawan Fueangsanit demontierte sie mit 13:2 ihre französischen Finalgegne­rinnen Nelly Peyré und Audrey Bandiera.


Die neuen Weltmeister

Zwei Jahre zuvor musste Italiens Top-Spieler Diego Rizzi ertragen, dass sein Verband auf den WM-Start in Benin verzichtete. Jetzt durfte „l‘alieno“ (Spitz­name: der Außerirdische), einen Tag nach seinem 31. Geburtstag und vor heimischer Kulisse, theatralisch auf die Knie sinken, als er den finalen Matchball zum 13:8 verwandelt hatte.

Sarawut Sriboonpeng und Ratchata Khamdee, als Triplette-Weltmeister von Cotonou 2023 inzwischen entthront, sicherten sich mit dem finalen 13:0 über die Schweizer Josephe und Maiky Molinas neue Regen­bogentrikots.


Die neuen Mixte-Weltmeister

Seit sich der madagassische Verband neu aufgestellt hat, reißen die Erfolge seiner durch Frankreich tingelnden Top-Leute nicht mehr ab. In Rom reichte es zu viermal Edelmetall, darunter Gold für Lora Rakotoarisoa und Nomenjanahry Ravomanana im Doublette mixte.

Fotos: Sönke Backens – 22.09.2025

Nordenham

Lokalmatadoren ließen einem den Vortritt

Doris Preusse (+27), Jürgen Schlack (+25) und Fredo Menzel (+22) vom BSV Nordenham haben am SA 20.09. beim „9. Nordenhamer Boule Open“ die Plätze 2 bis 4 belegt, nur übertroffen von Gerald Funk vom SV Essel, der bei seinen vier Siegen 30 Kugelpunkte sammelte. Auch mit weißer Weste aus den vier Runden landete Oldenbouler Hans-Georg Wollnik (+15) auf Platz 5. Das Super-Mêlée-Turnier erlebte mit 64 Aktiven seine bisher beste Beteiligung.

Das Siegerbild komplettierten die Plätze 6 bis 8: Thomas Hufnagel aus Bremerhaven (4. v. li.), Günter Meyer aus Bremen (li.) und der Wildeshauser Hannes Danekäs (re.).

Quelle, Foto: Rainer Grunst - 21.09.2025

Nord-Pokal

Vorentscheidung im Wilhelmsburger Inselpark

ABC Hamburg hat am SO 21.09. das Ticket für das Nordpokal-Finale gelöst. Beim 17:14 im Wilhelmsburger Inselpark fehlte den Außenseitern von „Elbe Pétanque“ (um Kirsten und Hergen Tuna) ein Triplette-Sieg zur Überraschung. Finalgegner der Altonaer ist der TSV Wattenbeck („wat‘n bec“), der sich in Schleswig-Holstein gegen Tarup UF durchge­setzt hatte.

Sieger und knapp Besiegte friedlich gemischt.

Quelle, Foto: Romi Rohlfs - 21.09.2025

DM 1:1 + Tir

Hessen sahnten ab

Der Sieg im B-Turnier durch den Frankfurter Marcel Bomhorst war nur eine schöne Zutat für die Hessen bei der 43. DM „Tęte-ŕ-tęte“ (neue DPV-Schreibweise) wie auch die Bronzemedaille für Sascha Löh. Denn mit Pascal Sittmann (Frankfurt) und Manuel Kern (Viernheim) stellte der viertgrößte Landesverband auch beide Finalisten: Den Titel holte sich der Frankfurter mit 13:5. – Nur der Ibbenbürener Lukas Rüter konnte mit dem anderen Bronzeplatz einen Medaillen-Durchmarsch der Hessen verhindern. Anders als BaWü war der NPV immerhin bis zum Viertelfinale dabei, namentlich mit Martin Kuball (OHZ) und dem Oldenburger Jens Scherf (Foto), der damit seinen größten Pétanque-Erfolg ever verbuchte. Heftiger Regen störte am Sonntagvormittag das Geschehen in Ensdorf. BaWü hatte diesmal fast keinen Top-Spieler aus den Bundesliga-Kadern von Waldhof, Horb und Achern an Bord; Ausnahme: Tobias Müller. – Im B-Turnier verpasste Honoré Balié als letzter Niedersachse per 9:13 das 1/2-Finale. – Tireure. Christophe Riff (Freiburg, li.) hat seinen Titel aus 2024 verteidigt, im Finale mit 34:23 über Sascha Löh, im Halbfinale mit 47:22 über Nicholas Mari (Bay). Damit setzte Riff auch die Bestmarke dieser DM.

Quelle: DPV – 21.09.2025

Madagaskar – Italien: Vorstellung der Tête-Finalisten

WM 1:1 + 2:2

Das Gesicht der WM

Gold ging an Madagaskar, Italien und dreimal an Thailand

Das freundliche Zahnspangen-Lächeln täuscht. In der Pétanque-Arena kennt Kantaros Choochuay kein Pardon. Mit zweimal Gold, Tête und Doublette, ist die junge Thailänderin das Gesicht dieser WM. Beide Male hatten Frankreichs Frauen das Nachsehen; beim 2:13 im Doublette verpassten sie Frankreichs letzte Titelchance. – Anders Thailand : Beim abschließenden Fanny-Sieg über die Schweiz zeigten Ratchata Khamdee und Sarawut Sriboonpeng, das nicht nur die Thai-Frauen derzeit das Maß der Pétanque-Dinge sind. (Das Foto entstand vor der Tür zur Doping-Kontrolle nach Kantaros‘ Sieg im Tête-à-Tête). Von den elf WM-Titeln, die der Weltverband FIPJP vergibt, hält Frankreich seit heute keinen mehr; als Letzte verloren Rocher/Sarrio ihren 2023 in Benin errungenen Doublette-Titel.

Die meisten
Vorrundensiege
1.FRA18
1.THA18
3.MAD17
4.ITA 116
5.ALG15
6.CAM14
6.SPA14
6.NED14
6.SUI14
6.TUN14
21.GER11

Gold für Gastgeber

Diego Rizzi ist der neue Weltmeister im Tête-à-Tête. Im Finale der Fünffach-WM von Rom besiegte er den Madagassen Ramnointiaray mit 13:8. Zuvor wurde Frankreich am Sonntag­morgen zweimal – zuerst von Madagaskar im 2:2 mixte, dann von Thailand im 1:1 der Frauen – auf den Silberrang verwiesen.

2:2 mixte. Halbfinals
Madagaskar – Monaco 13:0
Thailand – Frankreich 11:13
Finale > Madagaskar – Frankreich 13:6

TàT Frauen. Halbfinals
Algerien – Thailand 3:13
Belgien – Frankreich 2:13
Finale > Thailand – Frankreich 13:10

TàT Männer. Halbfinals
Malaysia – Madagaskar 10:13
Niederlande – Italien1 11:13
Finale > Madagaskar – Italien1 8:13

2:2 Frauen. Halbfinals
Kambodscha – Thailand 2:13 /// Madagaskar – Frankreich 12:13
Finale > Thailand – Frankreich 13:2

2:2 Männer. Halbfinals
Madagaskar – Schweiz 10:13 /// Thailand – Italien1 13:4
Finale > Schweiz – Thailand


Nur ein Pünktchen gegen Frankreich

Gina Müller und André Skiba haben bei der WM in Rom ihr Achtelfinale mit 13:4 gegen das Mixte-Duo aus Malaysia gewonnen. Später im Viertelfinale überließ Frankreich, das sich zuvor um Haaresbreite einer Niederlage gegen Spanien entzogen hatte, den beiden Deutschen aber nur einen einzigen Punkt. Wie berichtet, hatte für den DPV nur die Mixte-Formation eine Vorrunden-Platzierung in den Top 16 und damit das Achtelfinale erreicht. Am heutigen Sonnabend wird in den fünf Disziplinen bis zum Halbfinale gespielt. Am Sonntag folgen die Endspiele: 9:00 Uhr - Mixte / 10:30 Uhr Tête Frauen / 12:00 Uhr Tête Männer / 14:00 Uhr Doublette Frauen / 16:00 Uhr Doublette Männer.

Quellen: FIPJP, DPV (YouTube), Foto: Sönke Backens - 21.09.2025

NPV-Pokal

FLB Hohnstorf nutzt den Heimvorteil

Nach Titelverteidiger TSV Krähenwinkel und Luhdener SV hat nun FLB Hohnstorf das Final Four des NPV-Pokals erreicht. Auf eigener Anlage setzte sich das Team aus dem Bezirk Lüneburg am SA 20.09. recht deutlich mit 12:6 (3:3/6:0/3:3) gegen den PC Oldenburg durch. Erst am SA 27.09. ermitteln PSV Leer und FC Schwalbe Hannover den vierten Finalisten. Die Entscheidung über Gold, Silber und Bronze fällt am SA 04.10. auf der Anlage des TSV Krankenhagen in Rinteln.

Hohnstorfer und Oldenbouler bunt gemischt.

Quellen, Foto: Romi Rohlfs, NPV - 20.09.2025

DM 1:1 und Tir ||| Tag 1

Zwei im Achtelfinale

Den Schlusspunkt der DM-Saison 2025 setzen an diesem Wochenende 128 Tête-à-Tête-Starter in Ensdorf (Saar). Nach zwei K.o.-Runden ist der Kreis derer, die sich eine Medaille erhoffen können, auf 16 geschrumpft, darunter je vier Aktive aus Hessen und NRW. Die NPV-Farben im 1/8-Finale werden noch von Martin Kuball (bc Osterholz) und Jens Scherf (PC Oldenburg) vertreten. Hingegen hatte Jan Garner im 1/16-Finale dem für Hessen spielenden Saarländer Sascha Löh mit 9:13 den Vortritt gelassen. Einziger NPV-Akteur im B-1/4-Finale ist Honoré Balié, der vor einer Woche das B-Turnier bei der 55plus-DM gewonnen hatte.

Drei gewinnen je drei hinzu

Von den elf gestarteten NPV-Vertretern konnten sich fünf in der Poule-Runde behaupten, macht ein Plus von drei Startplätzen für 2026. Denselben Zugewinn verbuchen Hessen und NRW, dies alles vor allem zulasten von BaWü. Die Startplatz-Verschiebungen:

VerliererkonstantGewinner
BaWü (-5)
Bayern (-1)
Berlin (-1)
Saar (-2)
Nord
Ost
RhPf
NRW (+3)
NiSa (+3)
Hess (+3)

23. DM im Tir de Précision

Die 22 Präzisionsschützen, darunter Titelverteidiger Christophe Riff (Freiburg) und die Hannoveranerin Dagmar Fischer als einzige Frau, kämpften zunächst im offenen Vergleich gegeneinander. Neben Europameister Tobias Müller mit starken 43 Punkten gingen nun BaWü-Meister Lukas Hirte (38) sowie die NRW-Vertreter Dridi Mohsen (35) und Nico Beucker (34) als Favoriten in ihre Viertelfinal-Duelle, die sie aber durchweg verloren. So ergaben sich diese Halbfinals: Christopher Czarnetta – Sascha Löh /// Christophe Riff – Nicholas Mari. Die drei NPV-Vertreter waren in der Vorrunde mit 18, 17 bzw. 16 Punkten unter ihren Möglichkeiten geblieben. Rekordhalter Justin Neu (Saar) verpasste mit 14 Punkten nur knapp die rote Laterne.

Screenshot und Daten: DPV – 20.09.2025

Rom > wm 1:1 + 2:2

Nur das Mixte weiter

Bei der WM in Rom haben die DPV-Starter zwar 11 von 20 Vorrunden-Partien gewonnen, also eine leicht positive Bilanz, aber nur im Falle des Doublette mixte jene drei Siege erzielt, die zum Erreichen des 1/8-Finals nötig waren. So dürfen nur Gina Müller und André Skiba am Samstag noch weiterspielen, und zwar gegen das Mixte-Duo aus Malaysia. Siehe DPV-Resultate in der Übersicht »

DIXIS. Ungewohnt heftige Kritik an der WM-Organisaion wird auf der DPV-Website » geübt: nur sechs Dixi-Klos für alle, kaum fließendes Wasser zum Händewaschen, kaum Schatten, keine Verpflegungs­angebote für die Zuschauer …

FRANKOPHON. Palau, südpazifisches Inselreich, war letzter Vorrunden-Gegner und zu stark für die DPV-Doublette-Männer (2:13). Palaus WM-Aktive haben recht französisch klingende Namen (Frédéric Bauer, Theo Vaurs …). Das Land gehört dem Weltverband FIPJP erst seit 2024 an, Amtssprache dort ist Englisch.

INVINCIBILE? 14 Matches, 14 Siege: Auch bis Freitagmittag verteidigte Thailand seine Alleinstellung.

Mexikos Nationalcoach Sönke Backens mit Julia D‘Acista, Kyara Acosta, Diego Gutierrez und Noel Magny, die sich am Ende über insgesamt sechs Vorrunden-Siege und einen 20. Platz für das Frauen-Duo freuen durften (zwölf Ränge vor dem deutschen Team).

Quellen: diverse, Foto: Sönke Backens – 19.09.2025

wm 1:1 + 2:2

Tag 1 in Rom

Sechs Siege, vier Niederlagen: Das deutsche Quartett hat den ersten Tag der Fünffach-WM in Rom mit positiver Bilanz absolviert. Die größten Aussichten, das 1/8-Finale, also mindestens Platz 16 von 50, zu erreichen, hat André Skiba, der seine vier Doublette-Partien mit Gina Müller (mixte) und mit Sascha Wagner allesamt gewonnen hat; zur Übersicht » – Hier noch Bemerkenswertes von Tag 1:

SANDKISTE. „Unwürdig“ oder „untragbar“ finden nicht wenige französische Facebook-Stimmen das überwiegend tiefsandige WM-Geläuf.

DÄMPFER. Mit 8:13 haben die Titelverteidiger Dylan Rocher und Christophe Sarrio ihr Match in Runde 2 gegen die Niederländer Kees Koogje und Joey van Doorn verloren.

SOUVERÄN. 10 Matches, zehn Siege: Das gelang allein Thailand. Frankreich, Schweiz und Madagaskar folgen mit je einer Niederlage.

LÜCKE. Das westafrkanische Benin, zuletzt noch WM-Gastgeber und Titelverteidiger im Mixte, fehlt in Rom. Angeblicher Grund: Verspätet eingereichte Dokumente hätten die Ausreise der weiblichen Team-Hälfte verhindert. Laut FIPJP-Reglement dürfen nur komplette Teams (2m+2w) teilnehmen.

ZEITLIMIT. 85,2 Prozent der Partien wurden innerhalb des Zeitlimits beendet (60 Min. + 2 Aufnahmen). Bei den Frauen-Disziplinen lag dieser Anteil 3 Prozentpunkte niedriger, bei den Männern 3 Prozentpunkte höher.

EUROPADOMINANZ. 29 der 50 Aufgebote kommen aus Europa, 9 aus Asien, 6 aus Afrika und je 3 aus Amerika bzw. Australien/Ozeanien.

BELCANTO. Spätestens, als bei der Eröffnungszeremonie ein Opernsänger ans Mikro trat, wussten alle: Hier sind wir in Italien.

MEXICO. Am Abend traf Ex-Bundestrainer Sönke Backens am WM-Ort ein, um die mexikanische Auswahl zu betreuen. Die hatte in Runde 1 mit USA, Schweiz, Tunesien, Thailand und Frankreich nur überlegene Gegner zugelost bekommen.

Die 2. Mixte-Runde endet unweit vor Mitternacht. Der Zeitplan war da schon lange Makulatur.

Quellen: diverse, Fotos: Sönke Backens – 19.09.2025

Wm 1:1 + 2:2

Rousseaux vs Rocher?

Dylan Rocher und Lebenspartnerin Lucie Rousseaux (zwei gemein­same Kinder) werden zwar beide bei der am DO 18.09. beginnenden WM in Rom spielen, aber weder mit- noch gegeneinander. Die 35-jährige Französin ist wegen ihrer armenischen Vorfahren mütter­licher­seits für das Aufgebot Armeniens zugelassen worden, für das sie das Tête-à-Tête und das Doublette bestreiten wird (mit Marianna Yeghiazaryan). Dylan Rocher ist ebenfalls nicht fürs Mixte nominiert. Star auf armenischer Seite ist der in Frankreich lebende Masters-Sieger von 2018 und mit drei frz. Meistertiteln dekorierte Michel Hatchadourian.

Quelle u. a.: sportmag.fr, Foto: Dauphiné Libéré – 17.09.2025

Mediales

1:16:38 h oder 40 Seiten

DPV-Präsident Michael Dörhöfer hat am 26. August in einem Interview ausführlich zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Pétanque-Verbandes Stellung bezogen. Geführt und am 13.09. veröffentlicht wurde das Interview von Frank Jermann aus dem hessischen Birstein, der seit ein paar Jahren eine eigene Website » („Franks Pétanque“) betreibt. Wollte man Dörhöfers auf 76 Minuten bzw. 40 Seiten verteilte Antworten zeitsparend eindampfen, so käme vielleicht dies heraus:

Seit seinem Amtsantriit vor acht Jahren seien DPV-Website und die WebTV-Angebote deutlich verbessert und ausgeweitet worden.

Ja, bei der Pressearbeit, bei der Präsenz des Pétanque-Sports in den Massenmedien, liege noch vieles im Argen. Das EM-Triplette-Gold habe hier aber neue Chancen eröffnet.

Die von nicht-professionellen Ehrenamtlern geleistete Öffentlich­keitsarbeit verdiene in erster Linie Respekt; wer die unvermeid­lichen Mängel kritisiere, sei herzlich eingeladen, an deren Behebung mitzuwirken.

Interview auf YouTube »

Links DPV-Präsi „Mischa“ Dörhöfer, rechts Fragensteller Frank Jermann

16.09.2025

Nachwuchs

Acht Medaillensätze

Wie stets bei seinen Jugend-Meisterschaften musste der DPV auch diesmal tief in die Trophäen-Truhe greifen, standen am 13./14.09. in Köln doch wieder acht DM-Titel auf dem Spiel. Anders als der NPV mit seinen acht Teams kam der mit nur einem Trio angereiste LV Nord zweimal zu Medaillenehren: Bronze im Triplette sowie im Tireur-Wettbewerb der Junioren durch Thilo Leander Clausen. Bei den jungen Erwachsenen dominierte einmal mehr der Südwesten (RhPf, BaWü). Und der Saarländer Justin Neu, unterstrich seine Ausnahmestellung im Tir de Précision. Hier alle Finals:

TRIPLETTE

MINIMES (U12) - 14 Teams (3x NiSa)
Finale > Hess1 – Bay1 > 13:1

CADETS (U15) 17 Teams (1x NiSa)
Finale > Berl1 - BaWü1 > 13:8

JUNIORS (U18) - 19 Teams (2x NiSa)
Finale > RhPf1 – BaWü2 13:9

ESPOIRS (U23) - 17 Teams (2x NiSa)
Finale > RhPf1 – BaWü1 > 13:9

POINTER

Jugend (U18) - alle Landesverbände
Finale > Juri Laudien (Ost) – Bardia Alsafar (Hess) > 34:25

Espoirs (U23) - acht Landesverbände inkl. NiSa
Finale > Jonas Madai (NRW) – Leander Becker (RhPf, Titelvert.) > 28:29

TIRER

Jugend (U18) - alle Landesverbände
Finale > Tobias Moritz (Bay) – Emil Croissant (RhPf) > 23:8

Espoirs (U23) - acht Landesverbände, inkl. NiSa
Finale > Justin Neu (Saar) – Silvana Lichte (NRW) > 43:17

Acht Teams – ein so großes NPV-Aufgebot bei einer Jugend-DM gab es wohl nie zuvor. Über Platz 1 im B-Turnier der Minimes durften sich Jasmin Hänsel, Fabiola Goly und Merle Hahlbohm freuen.

Daten: DPV, Foto: Oliver Hahlbohm – 14.09.2025, ergänzt 16.09.

B-Sieger: Daniel Dias, Honoré Balié, Arnd Richarz

DM 55+

B-Sieg geht an NiSa02

Mit einem finalen 13:6 über Hess13 haben Honoré Balié, Daniel Dias und Arnd Richarz (Innerstetal, Jever, Kassel) am So 14.09. das B-Turnier der Veteranen-DM gewonnen und sich damit über das unerwartete Scheitern in der Poule-Runde hinweggetröstet. Weitere Lichtblicke für den NPV waren der Viertelfinalplatz von NiSa13 mit Walter Sterz, Michael Thol und Gisela Sandow (Essel, Allee, Berlin) und der Zugewinn eines weiteren Startplatzes für 2026. Über die Medaillen aber freuten sich andere, allen voran die Hessen: Andreas Dosch, Jörn Krause und Norman Maurer (Tromm, Rüsselsheim) verwiesen das Team BaWü05 mit 13:6 auf den Silberrang. Bronze ging an Bay05 und Berl01.

Quelle: DPV, Foto: Romi Rohlfs – 14.09.2025

Indoor-DM.

„Der Himmel über Berlin“ ließ es zu Beginn von Tag 2 der 18. DM 55+ kräftig regnen und zwang die Aktiven unters Tegeler Hallendach, genauer: einen Teil der Aktiven. Fürs B-Turnier galt zunächst: Wir müssen leider draußen bleiben. – Anders als NiSa01 schaffte NiSa13 den Sprung ins Viertelfinale. Gegner dort ist Berl01. (Foto: Romi Rohlfs, 14.09.2025)

DM 55+

Achtelfinale ohne vier

Bei der 18. Veteranen-DM, die am SO 14.09. in Berlin zu Ende geht, haben die Landesverbände Nord, Ost, Rheinland-Pfalz und Saar das Achtelfinale verpasst. Von den zehn NPV-Teams mit Poule-Erfolg dürfen mit NiSa01 um Burkhard Jeurink und NiSa13 um Walter Sterz immerhin noch zwei in der dritten K.o.-Runde am Sonntagmorgen weiterkämpfen. Auf beide Trios wartet dann je ein hessisches Team: das von Andreas Dosch (Tromm) bzw. das von Mahmoud Tabrizi (Weinheim). Die letzten NRW-Hoffnungen ruhen derweil auf den Düsseldorfern Malte Berger, Christopher Czarnetta und Nico Beucker, die mit Bay05 keine unüberwindbare Hürde vor sich haben.

Quelle: mastersdepetanque.fr, Facebook – 09.09.2025, ergänzt 10.09.

DM 55+

NiSa solide, Berlin 100 pro

Alle drei Berliner Teams haben bei der Veteranen-Heim-DM in Tegel das 1/32-Finale erreicht: Der 100-prozentige Poule-Erfolg beschert den Hauptstädtern 2026 zwei zusätzliche Startplätze. Zu den Gewinnern zählt auch der NPV, der mit zehn seiner 19 Teams (52,6 %) ins DM-Hauptfeld einzieht und damit 2026 erstmals 20 Tickets für eine DM zu vergeben hat. Am unzufriedensten darf das BaWü-Aufgebot sein, das nur mit zwölf von 29 Teams weiterkommt (41,4 %). Insgesamt halten sich Gewinne und Verluste aber in engen Grenzen:

VerliererkonstantGewinner
BaWü (-3)
Bayern (-1)
NRW (-2)
Hessen
Nord
RhPf
Berlin (+2)
NiSa (+1)
Ost (+1)
Saar (+2)

Nord mit kreativen Vereinsnamen :-)

Häufiger als andere Landesverbände überrascht der LV Nord mit eigenwilligen DM-Meldungen. Gern mal werden Vor- und Nachnamen vertauscht, und mal zeigt man sich erfinderisch bei den Vereinsbe­zeichnungen: So scheinen die drei Kieler im Team Nord07 zwei verschiedenen Clubs anzugehören, und bei Nord06 werden für den FC Union Tornesch gleich drei verschiedene Gründungsjahre vorge­schlagen.

Daten: DPV – 13.09.2025

19 mal NiSa.

Bei der DM 55+ sind Niedersachsen und Bremen stärker vertreten als in den anderen DM-Disziplinen. Damit auch 2026 ein so großes Aufgebot entsandt werden kann, müssen neun der 19 NiSa-Teams an diesem Samstag in Berlin-Tegel die DM-Poule-Runden erfolgreich überstehen. (Quelle, Foto: Romi Rohlfs, 13.09.2025) WebTV? – Mit bescheidener Technik will Christoph Roderig ab SA-Nachmittag Videobilder aus Berlin versenden. Thomas Schumann, sonst häufig für das DPV-WebTV im Einsatz, hat sich diesmal mit Saar04 unter die Aktiven gemischt. Schon verfügbar: Live-Stream von der Jugend-DM auf YouTube »

Masters de Pétanque

Team Bonetto gewinnt

„Masters de Pétanque 2025“ – diesen prestigeträchtigen Titel dürfen sich Mickaël Bonetto, Ludovic Montoro, Christophe Sarrio und Yohan Cousin (nicht im Bild) ans Revers heften. Im Endspiel des Final Four, das am Di 09.09. in La Talaudière (südwestlich von Lyon) ausgespielt wurde, musste sich Team Mada­gaskar geschlagen geben, das zuvor sein Halbfinale gegen das Team von David Riviera mit 13:5 gewonnen hatte. Fanny-Verlierer des anderen Halbfinals war Italien, das auf seinen Covid-positiven Top-Mann Diego Rizzi verzichten musste (auch dessen Einsatz bei der Heim-WM ab 18.09. in Rom steht jetzt in Frage). – Hochenttäuschend verliefen zuvor die sieben Masters-Etappen für die Titel­verteidiger: Dylan Rocher, Henri Lacroix, David Doerr und Jean Feltain landeten – ohne Etappensieg – auf dem letzten Tabellenplatz, hinter den Teams von Christian Andriantseheno und von Michel Loy (WildCard). Vgl. Übersicht Masters de Pétanque »

Quelle: mastersdepetanque.fr, Facebook – 09.09.2025, ergänzt 10.09.

Heimsieg.

Matthias Rößler und Andreas Pöhls vom veran­staltenden TSV Egestorf haben am SO 07.09. das „12. Calenberger Ei“ gewonnen – vor Sabine Stuchlik und Anette Puttler (Krähenwinkel, Bad Nenndorf). 32 Teams spielten fünf Schweizer-Runden und genossen einen wieder einwandfrei organisierten Bouletag. Endtabelle »

Quelle, Foto: Matthias Rößler – 10.09.2025

Schüttorf-Wochenende

Am Sonntag wie am Samstag

Doublizität der Ereignisse: Das maue Wortspiel liegt nahe, wenn bei zwei Doublette-Turnieren – an einem Ort, an einem Wochenende – dieselben vier Aktiven das Finale bestreiten, und das auch noch mit dem besseren Ende für dasselbe Team. Im Falle von Stadtmeisterschaft und Schinken-Cup, die der FC Schüttorf 09 am SA 06.09 bzw. am SO 07.09. veranstaltete, waren es einerseits Vivien Nolte und Daniel Rathe, andererseits Cobie und Gerard Zijlstra, die diesen Doppelschlag setzten. Während die Holländer am Samstag noch in gewohnter Spielstärke ein lange offenes Endspiel ablieferten (9:13), war die Luft am Sonntag raus: Mehr als zwei Punkte konnten sie da den beiden Deutschen nicht mehr abtrotzen. Die Wiedensahlerin Vivien Nolte, die die Gesamtwerung der Zwickelserie souverän anführt, überzeugte auch hier durch außerge­wöhn­liche Legeleistungen.

24. Offene Stadtmeisterschaft. 34 Teams. – 3. Jasemin Everding, Sascha von Pleß – Classement* »

19. Schinken-Cup. 28 Teams. – 3. Marco Schendel, Sebastian Hoffmann – Classement* »

Hinweis zu den Classements. Beide Turniere wurden nach Runde 4 gestoppt. Nur die beiden da noch unbesiegten Teams hatten ein fünftes Spiel um Platz 1 und 2. Die Software bezog dieses Finale aber in die Buchholz-Wertung mit ein, so dass sie auf den Rängen 2 ff. zu unkorrekten Platzierungen kam.

Die zweifachen Turniersieger, Vivien Nolte (Wiedensahl) und Daniel Rathe (Krähenwinkel), erhielten den Siegerpokal aus den Händen von Hermann Neumann, dem Abteilungsleiter beim FC Schüttorf.

Foto: Helmut Malleikat, Quelle: Manfred Sundag – 08.09.2025

Monaco 3:3

Schon 2024 hatte er mit Top-Platzierungen für Schlagzeilen gesorgt, jetzt hat der noch jugendliche Dawson Herleman noch eins draufgesetzt. Zusammen mit Riba Gimenez und seinem Vater Marcel gewann er am SO 07.09. in Monaco die hochdotierte „Challenge Prince Héréditaire Jacques“. Im Finale unterlagen die Belgier Benoît Hardenne, Kevin Mievis und Jeremy Pardoen mit 11:13. Die Platzierung von Sascha Wagner, André Skiba und Fabian Vonberg, die im DPV-Trikot teilnahmen, ist hier nicht bekannt.

Ein Zwei-Generationen-Team siegte in Monaco.

Quelle: boulistenaute – 08.09.2025

Lüneburg > SalzsauCup 2025

Lüneburgs beliebter SalzsauCup, diesmal am SA 04.10. und auf 64 Doublettes limitiert.

Quelle: B-Team Rettmer – 08.09.2025

Links Vizemeister Martin Kuball, rechts Meister Honoré Balié

NPV > LM 1:1

Die 3 schlug die 1 mit 13:3

Tireur-Titel geht an Dietmar Averbeck vom VfL Rastede

Fundamt

Eine blaue Jacke („High Colorado“) und ein To-go-Kaffee­becher blieben bei der LM zurück. Kontakt: Helmut Gramann, Tel. 0171-6522407.

Von den 32 Aktiven, die der TC Oldenburg-Süd am SO 07.09. im Ortsteil Kreyenbrück zum LM-Finale Tête-à-Tête begrüßen durfte, spielten diese vier um den Einzug ins Endspiel: Martin Kuball (OHZ) – Rainer Behrens (Osnabrück) 13:5 sowie Leon Jentsch (Krähenwinkel) – Honoré Balié (Innerstetal) 12:13. Damit standen die Nummern 1 und 3 der Setzliste im LM-Finale, das Honoré Balié mit 13:3 für sich entschied. Bronze ging an Rainer Behrens. Diese zehn haben sich für die DM qualifiziert: 1. Honoré Balié, 2. Martin Kuball, 3. Rainer Behrens, 4. Nils Schön, 10. Dagmar Fischer, 11. Frank Seehausen, 16. Abdul Kadir Altunsöz, 19. Cay Garbrecht, 21. Lukas Brennecke und 24. Jens Scherf.

Die Halbfinals im Tir de Précision

Petra Klitschke – Dietmar Averbeck 6:24
Ingo Botterbrodt – Abdul Kadir Altunsöz 2:29
FINALE. Dietmar Averbeck – Abdul Kadir Altunsöz 34:18

Averbeck, der sich diesen Titel 2022 schon einmal „erschossen“ hatte, verbuchte auch in der Vorrunde die höchste Punktzahl unter den 24 Startern: 20 Punkte von 50 möglichen (hier lässt der NPV nur aus 6 und 8 m schießen.)

Silber – Gold – Bronze: Die Tir-Medaillen gingen an Abdul Kadir Altunsöz, Dietmar Averbeck und Petra Klitschke

Ausrichter, Turnierleiter, Schiedsrichter von links nach rechts: Helmut Gramann, Thomas Berger, Bettina Schewe, Berthold Magritz, Olaf Schubert, Jochen Szekular, Margot Trott, Heiner Würdemann. Nicht im Bild: Schiri Gerd Hahlbrock.

Quelle, Fotos: Romi Rohlfs – 07.09.2025, korrigiert 08.09.

NPV > LM 1:1

Wer spielt beim TC Oldenburg-Süd?

Welche 32 Aktiven der TCO am SO 07.09. in Kreyenbrück zum LM-Finale Tête-à-Tête begrüßen darf, das wurde am Vortag in den sechs NPV-Bezirken ermittelt. Hier die Classements der sechs Vorturniere » – Nach einer Aufstellung von Romi Rohlfs sind unter den 32 Qualifizierten mit Dagmar Fischer und Petra Klitschke gerade mal zwei Frauen und 24 Leute, die für die parallele Tireur-LM gemeldet waren. – Hier noch die Namen von 15 Finalisten, die ptank direkt gemeldet worden waren:

Bezirk Küste. 1. Jens Scherf, 2. Dietmar Averbeck und 3. Nils Schön, alle mit vier Siegen, sowie mit einer Niederlage 4. Martin Kuball, 5. Kalle Wilken, 6. Hendryk Schumann und 7. Ingo Botterbrodt. – Größte Überraschung: Jevers Bundesligaspieler Daniel Dias kam auf nur einen Sieg, gleichbedeutend mit Platz 43 von 51.

Und diese fünf schafften dasselbe im Bezirk Schaumburg: 1. Claas Nerge, 2. Hans-Jürgen Böhm, 3. André Altvater, 4. Stefan Müßel und 5. Klaus Sölter.

Auch im Bezirk Lüneburg: lösten nur Männer das Finalticket: 1. Janos Grajetzky, 2. Frank Seehausen und 3. Harry Dzikowski.

Quellen: Uwe Schmietenknop-Bolling, Ingo Butterbrodt, Aras Balic, Thomas Berger – 06.09.2025

Bremen

Miniturnier-Gäste sogar aus Lüneburg

Mathis Froese und Hergen Tuna aus Lüneburg, Rosie und Achim Rathjen aus Scheeßel: An stark aufspielenden Gästen von auswärts war auch am FR 05.09. beim MiniDoublette am Weserstadion kein Mangel. Als einziger Nicht-Bremer aufs Podium schaffte es der beim VfL Rastede spielende Luca Gebhard, der mit Sylvain Ramon den dritten Platz unter 26 Teams belegte. Den Tagessieg holten sich Khalid Lahrichi und Jürgen Frey (+31) vor Frank Günther und Benjamin Ipach. Mit ebenfalls drei Siegen wurden Birgit Käufer und der Autor Vierte. Mit 16 von 18 möglichen Siegen steht Khalid Lahrichi recht einsam an der Spitze der jetzt abgeschlossenen Gesamtwertung. An den sechs Turnieren, die von der SG Findorff organisiert wurden, beteiligten sich 106 Leute; pro Termin wurden im Schnitt 49,3 Teilnehmer gezählt.

e. B. – 06.09.2025

Frankreich

Ein Name, den man sich merken kann

„Die Neuentdeckung der Saison“, urteilte boulistenaute auf Facebook mit Blick auf die eigene Rangliste, wo Nelson Zigler mit 37 Punkten an Pos. 5 zu finden ist. Der Tireur vom Club Pau-Pasteur (Dép. Pyrénées Atlantiques) gewann im Juni das National von Blangy-sur-Bresle, kam im Juli in Valréas bis ins Finale und erreichte allein im Juni drei weitere Top-Platzierungen bei National-1000-Turnieren. In der PPF-Serie, die auf wenigen Elite-Turnieren basiert, hält der 26-Jährige sogar den Spitzenplatz. Auf die Bühne der frz. Meisterschaften konnte Zigler dreimal vordringen, zuletzt Ende August in Millau, wo seine Reise mit Patrick Coppa bis ins Viertelfinale führte.

Quellen: u. a. Passion Pétanque Française, sportmag.fr, rankingspetanque.com – 05.09.2025

Bundesliga

Tschüss, „Wechselkönig“!

BV Ibbenbüren verabschiedet sich aus der Bundesliga und
von seinem langjährigen Coach Eckhard Schwier

Dass der BV Ibbenbüren mit der roten Laterne in die NRW-Liga zurückkehren muss, war wohl die größte Überraschung der 17. Bundesliga-Spielzeit, die am 31. August mit dem Titelgewinn des TV Mannheim-Waldhof zu Ende ging. Die Ibbenbürener gehörten dem Liga-Oberhaus ununterbrochen seit 2010 an, waren damit neben Burggarten Horb und Düsseldorf sur place einer der drei Eckpfeiler (s. Graphik unten). Schon vor dem Saisonfinale beschlossen, aber noch nicht kundgetan: der Rücktritt von Eckhard Schwier (re.) nach 13 Jahren als Coach. Der 73-Jährige, der mit Ehefrau Regine zwischen Westfalen und Südfrankreich pendelt, hatte genug von der „nervlichen Belastung“ auf der Bundes­liga-Bank, blickt aber mit Genugtuung auf seine Tätigkeit zurück. Anfangs sei er als „Wechselkönig“ belächelt worden, ebenso der Team-Kreis vor den Begegnungen. Inzwischen sei der nicht spielende Coach gang und gäbe in der Liga, seien frühe Spielerwechsel bei fast allen Teams üblich. So tritt einer ab, der sich in einiger Hinsicht als Pionier empfindet.

Dem Pétanque den Rücken kehren wird der Mann mit dem Räuber-Hotzenplott-Hut aber nicht; jetzt am Wochenende steht die NRW-Tête-Quali an; und am ersten Oktober-Wochenende ist das „International de l‘Olivier“ in Nyons angesagt, eines der großen Top-Turniere in Frankreich, wo die Schwiers wieder auf der Tribüne sitzen und in den offenen Begleitturnieren selbst zur Kugel greifen wollen.


Nachbarschaftshilfe. Die geographische Nähe zu Niedersachsen legte es nahe, immer wieder NPV-Aktive ins Team zu holen. Zuletzt waren das Jennifer Schüler und Lea Mitschker. Aus früheren Jahren sind u. a. Mathias Künnecke (Luhden) und Frank Günther (zurzeit Jever) zu nennen.

Stabile Platzierungen im Mittelfeld mit vier Ausreißern nach oben, darunter der unerwartete Titelgewinn 2017, markierten Ibbenbürens vorläufig beendete Bundesliga-Historie.

e. B. – 03.09.2025

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