Kurz gemeldet # 1
NPV-Ranglisten
Bezirk Küste deutlich vorn
Statistische Randnotizen zur umgestellten Rangliste
Seit dem 1. Januar sind mit den 2022er-Punkten auch jene 85 Aktiven aus der NPV-Rangliste verschwunden, die nach 2022 keine weiteren Punkte mehr gesammelt haben. Wer umgekehrt 2022 keine oder anteilig nur sehr wenige Punkte erzielt hatte, büßt nun nichts oder nur sehr wenig ein, klettert also nach oben. Unter den Top 100 (von noch 678 Gelisteten) machten diese drei die größten Sprünge:
Burkhard Schmidt vom Göttinger PC (von Rg. 124 auf 81), Mathias Klein vom VfL Rastede (von Rg. 123 auf 81) und die Varelerin Dorothea Löwer (von Rg. 109 auf 71).
Wie sich die Bezirke im Ranking halten
Aktuell stehen für 2.235 NPV-Lizenzen 10.153 RL-Punkte zu Buche, macht einen Mittelwert von ca. 4,5 Punkten pro Nase. Dieser Mittelwert schwankt aber stark von Bezirk zu Bezirk. Schlusslicht ist „Weser-Ems Süd“ (Bez. 5) mit 2,7 Punkten/Liz., im Bez. Küste (Bez. 6) tummeln sich hingegen die fleißigsten Punktesammler mit 6,95 Punkten/Liz. – gefolgt vom Bezirk Schaumburg (5,1). Wie krass sich die sechs Bezirke in Sachen Rangliste unterscheiden, illustriert auch das folgende Diagramm:
Von Bez. 1 (Lüneburg) bis Bez. 6 (Küste) zeigt das Diagramm deren Prozent-Anteile an den NPV-Ranglistenpunkten: in Grau zum Saisonende 2024, davor in Farbe die aktuellen Werte (nach Streichung der Punkte aus 2022 und Abwertung der Punkte aus 2023 und 2024). Die exakten Zahlen, auf denen das Diagramm beruht, finden sich in den Tabellen unten.
Bezirk | Aktive 2024 | Aktive aktuell | Anteil 2024 | Anteil aktuell |
Lüneburg | 106 | 97 | 13,9 % | 14,3 % |
Hannover | 172 | 152 | 22,5 % | 22,4 % |
Südost | 64 | 57 | 8,4 % | 8,4 % |
Schaumburg | 116 | 101 | 15,2 % | 14,9 % |
WES | 92 | 76 | 12,1 % | 11,2 % |
Küste | 213 | 195 | 27,9 % | 28,8 % |
Bezirk | Punkte 2024 | Punkte aktuell | Anteil 2024 | Anteil aktuell |
Lüneburg | 2.782 | 1.524 | 13,7 % | 15,0 % |
Hannover | 5.151 | 2.340 | 25,3 % | 23,0 % |
Südost | 1.325 | 839 | 6,5 % | 8,3 % |
Schaumburg | 3.150 | 1.406 | 15,5 % | 13,8 % |
WES | 1.818 | 856 | 8,9 % | 8,4 % |
Küste | 6.119 | 3.188 | 30,1 % | 31,4 % |
Daten: NPV – 28.02.2025
Reglement
Das Ende vorm Anfang
Eine Aufnahme endet, sobald die letzte Kugel zur Ruhe gekommen ist. Im selben Augenblick startet auch schon die folgende Aufnahme. Die für den Zielkugelwurf maximal verfügbare Minute beginnt aber erst, wenn das Ergebnis der vorherigen Aufnahme festgestellt ist.
Dies ist – in freier Formulierung – die neue Klarstellung des DPV-Schiedsrichter-Ausschusses zu Art. 33 des Reglements. Heißt in der Praxis bei Zeitlimit: Da es die gefühlte Pause zwischen zwei Aufnahmen gar nicht gibt, sind Zweifelsfälle bei Ertönen des Pfiffs ausgeschlossen. Dasselbe gilt im Ligaspiel bei Auswechselungen, die vor Ende einer Aufnahme anzukündigen sind und unmittelbar zu Beginn der folgenden Aufnahme realisiert werden müssen.
25.02.2025
kommentar
61.440 €
Sollte die am kommenden Samstag (01.03.) startende Anmeldung beide Holstentorturniere bis zum Limit von 512 Teams füllen, dann werden – vorübergehend – 61.440 EUR auf das Konto des Veranstalters gespült. Tatsächlich hat die CdB Lübeck das Startgeld jetzt auf 24 EUR pro Person und Tag festgesetzt. Eine Hälfte, also bis zu 30.720 EUR, würden zur Deckung der Kosten benötigt. Die andere Hälfte solle, so heißt es in einem aktuellen Facebook-Beitrag von Vereins-Chef Matthias Rehberg, als Preisgelder an die erfolgreichen Teilnehmer zurückfließen. Wer an beiden Tagen spielt, verschenkt also bis zu 24 EUR. – Warum so viel? – Warum reichen die fünf oder sechs Euronen, die bei anderen Turnieren in den Preistopf wandern, nicht auch in Travemünde? – Mit 24 EUR Startgeld – so meine Vermutung – haben die Lübecker die Schmerzgrenze von manchem Bürgergeld-Bezieher, Mini-Jobber oder Mini-Rentner schon überschritten. Sozial gedacht ist anders. (Ulli Brülls)
Anderer Meinung? – E-Mail »
24.02.2025
Schüttorf > VOBA-Cup
Spannende A-Entscheidung
Üblicherweise enden Schweizer-Turniere, sobald nur noch ein unbesiegtes Team die Tabelle anführt. Genau so war’s nach Runde 4 beim A-Turnier des 10. Voba-Cups 2025. Doch dessen Regularien schreiben eine fünfte Runde vor. Gut für die Titelverteidiger Hermann Back und Gerd-Johann Zwartscholten (unten links), die sich in Runde 4 ein unerwartetes 11:13 erlaubt hatten und nun (dank eines 13:0) ein weiteres Mal aufs oberste Treppchen klettern durften. Mit zwei Buchholz-Punkten weniger folgten Finn Heidle und Jesco Honekamp auf Platz 2. Die beiden Nachwuchskräfte (re.) vom VFL Weiße Elf waren Turnier-Chef Manfred Sundag schon bei früherer Gelegenheit durch ihre gute Technik und ihre besonnene Spielweise aufgefallen: „Da könnte sich was entwickeln!“ Bronze ging am SO 23.02. in der Schüttorfer Boulehalle an Christopher und Thomas Kamp.
B-Turnier. Tags zuvor hatte es an selber Stelle eine klarere Entscheidung gegeben: Allein Benno Niers und Andreas Stroot (unten rechts) konnten alle 65 möglichen Kugelpunkte verbuchen. Mit je einer Niederlage folgten Wilfried Kutzer und Adolf Wandscheer auf dem Silberrang sowie Achim Lübbermann und Wilhelm Schmidt auf dem Bronzeplatz.
Alle Details bei Grafschafter Boulesport »
Links die A-Sieger Hermann Back und Gerd-Johann Zwartscholten; rechts Benno Niers und Andreas Stroot, die Sieger der B-Konkurrenz.
Quelle: Manfred Sundag, Foto: Helmut Malleika – 24.02.2025
La Gomera
Fleißige Turnier-Organisierer sind Oldenburger nicht nur auf den Anlagen in OL-Donnerschwee und -Kreyenbrück, sondern auch an fernen Gestaden. Hier hat PCO-Mann Holger Steenwerth auf La Gomera die Teilnehmer seines Mini-Turniers zum Gruppenfoto aufgebaut. Den Tagessieg holten sich der Bremer Kai Lässig und Spielpartner Franz (?).
23.02.2025
Willie Woggon und Ingo Botterbrodt aus Wilhelmshaven wurden nach der finalen Etappe der WinterTour am SA 22.02. in Varel gleich doppelt ausgezeichnet: als Tagessieger und als Zweitplatzierte der Gesamtwertung. Die Trophäe für den Gesamtsieg ging an Michael Schinagl vom PSV Leer (re.). Nach der Siegerehrung zog ein Großteil der über hundert Teilnehmer zum gemeinsamen Grünkohl-Essen weiter. Details siehe Jadeboule.de » . (Quelle, Fotos: Carmen Schröder, 22.02.2025)
DPV
405 Lizenzen mehr
15.428 Lizenzen, verteilt auf 807 Vereine, haben die zehn Landesverbände dem DPV zum Jahresende 2024 gemeldet, ein Plus von 405 Personen oder 2,7 Prozent. Das meldet der Verband am 20.02. – Besonders positiv war der Trend im LV Nord mit +9,8 Prozent. Kleine Verluste verbuchten derweil Berlin und Rheinland-Pfalz. – Bei den Verbandsangehörigen ohne Lizenz gab es einen deutlich höheren Zuwachs von 12,2 Prozent auf nun 11.448 Aktive.
Gegen den Bundestrend entwickelt sich der NPV im Jugendbereich: Während DPV-weit 161 zusätzliche U18-Mitglieder (mit und ohne Lizenz) registriert wurden, sank die Zahl in Niedersachsen und Bremen von 71 auf 67; macht einen Jugend-Anteil von nun 1,7 Prozent gegenüber 3,2 Prozent im Bundesdurchschnitt. In der Kerngruppe des deutschen Pétanque-Betriebs, den 55plus-Senioren, wurden zuletzt 11.101 Lizenzen gezählt, entspricht einem Anteil von 72,0 Prozent (gegenüber 73,5 Ende 2023)
Daten: DPV – 22.02.2025
Wildeshausen
Wachablösung
Als sie mit Ehemann Peter aus BaWü nach Wildeshausen zog, konnte sie schon längst sehr ansehnliche Eisentreffer setzen und kann es heute noch immer. Dazwischen lagen 14 Jahre, in denen sie als Vorsitzende die Geschicke des PC Wildeshausen lenkte. Fast anderthalb Jahrzehnte, während derer die „WildeBouler“ ihre Anlage Am Krandel einrichten und mit der „Krandelage“ eine lokal bestens angenommene Super-Mêlée Serie etablieren konnten. Jetzt hat Gabi Teichmann den Staffelstab als Vereins-Chefin an Hans-Georg Kolloge weitergereicht. Boule soll ihr künftig nur noch Vergnügen sein.
Quelle, Foto: wildeboule.de – 20.02.2025
23.08. in Essen-Kettwig
Parallel zur Triplette-DM im Saarland laufen am vorletzten August-Wochenende nicht nur die Doppelpack-Turniere in Essel und Nordhorn, sondern nun auch ein musikalisch untermalter Wettbewerb zur Feier des 40-jährigen Bestehens der Boule-Gemeinschaft Kettwig. Details »
Quelle: Johannes Stuerznickel – 19.02.2025
DPV-Ranglisten
Jenal, Laukart, Backens
DPV-Ranglistenpunkte aus 2022 sind jetzt dem Rotstift zum Opfer gefallen, die Punkte aus 2023 und 2024 auf einfache bzw. zweifache Gewichtung zurückgestutzt. Dreifach zählen ab sofort wieder nur die DM- und Masters-Resultate aus dem laufenden Jahr. Allerdings ist die Umstellung zum Jahreswechsel längst nicht komplett; etliche Namen fehlen noch in den Listen »
FRAUEN. Spitzenreiterin mit 63 Punkten ist die nach der EM 2024 zurückgetretene Nationalspielerin Eileen Jenal von Bundesliga-Aufsteiger FV Diefflen.
OFFENE LISTE. Top-Mann Matthias Laukart startet mit 222 Punkten und sattem Vorsprung auf die Verfolger in die neue Saison. 65 Zähler fehlen dem Horber Nationalspieler, um Ende des Jahres wieder auf dem Vorjahresniveau anzukommen. Mit drei DM-Titeln und einer ordentlichen Masters-Platzierung wäre ein neuer Punkte-Rekord erreichbar.
VETERANEN. Als Nr. 1 geführt wird hier nach wie vor der Freiburger Ex-WM-Spieler Sönke Backens. Warum der frühere Frauen-Bundestrainer und amtierende deutsche Triplette-Meister – im Unterschied zum früheren Espoirs-Bundestrainer Daniel Dias – bisher nicht einmal gefragt wurde, ob er dem DPV-Kader 55+ angehören möchte, wäre mal ein Wort der Verantwortlichen wert.
Daten: DPV – 19.02.2025
DPV
WM- und EM-Team benannt
Fünf Monate vor der Triplette-EM in Santa Susanna (SPA) und sogar sieben Monate vor der kombinierten Tête-Doublette-WM in Rom wissen die zwölf Mitglieder des DPV-Männer-Kaders bereits, wer eingesetzt wird – und wer nicht.
EM – 17. bis 20. Juli. Erneut kommen jene vier zum Zuge, die zuletzt bei der WM in Dijon das 1/8-Finale erreicht haben: die Horber Matthias Laukart [auch Tir], Tobias Müller und Daniel Reichert sowie der Düsseldorfer Moritz Rosik (re.).
WM – 18. bis 21. Sept. Hier setzt Bundestrainer Sascha Koch auf seinen Mannheimer Vereinskollegen Sascha Wagner sowie auf André Skiba von Bundesliga-Aufsteiger BC Achern. Welche beiden Frauen den DPV in Roms Circus Maximus vertreten sollen, ist (hier) noch nicht bekannt.
Die „sehr frühe Nominierung“ soll laut DPV „eine umfangreiche und zielgerichtete Vorbereitung“ auf die Wettbewerbe erleichtern. Dass die Nicht-Nominierten damit auch sehr früh entmutigt werden, ist vermutlich ebenfalls wahr; das Prinzip einer leistungsstärkenden Konkurrenz im Kader greift so jedenfalls nicht.
Quelle: DPV, Foto: Archiv (M. Laukart) – 17.02.2025
Wiedensahl
Nach Nr. 4 auch Nr. 5
Wie zwei Wochen zuvor hieß der Sieger beim Busch-Bouler-Super-Mêlée auch am SO 16.02. Oliver von Alten (+32). Der Letter-Mann war einer von 65 Aktiven, die sich – angelockt vom sonnigen Winterwetter – am fünften der „Sieben Streiche“ beteiligten. Die Plätze 2 und 3 belegten Holger Dahne (BF Bad Nenndorf, +30) und Thomas Bergmann (Pétangueules, +27). Weil ebenfalls unbesiegt, durften auch Sven Sölter (Busch-Bouler), Regina Schwier (Ibbenbüren), Erhard Köpke, Vivien Nolte (beide Busch-Bouler), Wolfgang Zikownia (Allez Allee), Ulrich Strohfeld (Petangueules), Iris Langhorst (Bad Nenndorf) und Joachim Roehse (Busch-Bouler) fürs Erinnerungsfoto posieren. Der sechste Streich folgt am SO 02.03., wieder ab 10 Uhr im Wiedensahler Boulepark.
Quelle, Foto: Sören Sölter – 16.02.2025
Frankreich
Jimenez schlägt Monros
„Allez Papa!“ schallte ein Kinderstimme durch den gut gefüllten „Complexe Sportif“ von Aix-en-Provence, und Papa Winterstein traf – auf 13 Meter – die punktführende Kugel des schon leergespielten Gegners. Danach Platz ohne Ende rund um das zuvor nah an die Auslinie beförderte Cochonnet. Reine Formsache also, um mit drei Legekugeln von 9:6 auf 13:6 zu stellen. So endete am SO 16.02. das „Grande Finale PPF“ mit dem Sieg von Jean-Christophe Jimenez, Élie Winterstein und Marc Cognard über Benoït Monros, Luc Laïlle und Guillaume Magier. Im Halbfinale hatten sich diese beiden Trios gegen die Teams um Christian Andriantseheno und um Tireur-Weltmeister Jean-François Rakontodrainibe durchgesetzt und damit die Idee eines rein madagassischen Endspiels durchkreuzt. Andere favorisierte Teams wie das von Ludovic Montoro, das von Philippe Suchaud oder die Fréjus-Kombi aus Adrien Delahaye, Diego Rizzi und Dylan Rocher hatten ihre Segel schon früher streichen müssen.
Im Finale der Frauen-Konkurrenz verlor das Team von Nadège Baussian-Protat (mit Kaylie Victoor Demeter, Marie Angèle Germain; Foto unten) mit 2:13 gegen Cindy Peyrot, Anna Maillard und Manon Debard. Pikantes Detail: Sowohl Peyrot als auch Baussian waren einige Tage zuvor aus dem frz. Nationalkader gestrichen worden.
Quelle: PPF auf Facebook – 16.02.2025
NPV-Landesmeisterschaften
Rechenbeispiel 2:2 mixte
NPV-Bezirk Küste verliert gutes Drittel seiner Finalplätze
Mit dem Doublette mixte, das am 3./4. Mai die LM-Saison eröffnet, erprobt der NPV erstmals die neue Verteilung der 32 Finalplätze auf die sechs Bezirke. Wie von der MV am 1. Februar beschlossen, werden die Startplätze nun – nach DM-Muster – je zur Hälfte nach Quantität und Qualität verteilt. Quantität heißt: proportional zum Anteil des Bezirks an allen NPV-Lizenzen; Qualität heißt: gemäß der Anzahl von Teams, die sich bei der gleichen LM im Vorjahr in die Top 16 des Classements gespielt haben.
Mixte-Silber 2024 für Sabine Stuchlik und Sven Claes (also Top 16) sichert dem Bezirk Hannover 2025 einen Mixte-Finalplatz.
Bisher basierte die Verteilung allein auf den Ranglisten-Punkten der gemeldeten LM-Starter; entfiel z. B. ein Viertel der RL-Punkte aller Starter auf die Teilnehmer eines Vorturniers, so wurde dort auch ein Viertel der 32 Finalplätze ausgespielt.
Die Tabelle unten zeigt die voraussichtliche Finalplatz-Verteilung für die Mixte-LM. Die vorletzte Spalte summiert Quantität und Qualität. Im Ergebnis bleiben dem Bezirk Küste, der 2024 viele RL-starke Starter in seinem Vorturnier hatte, gerade noch 7 der 11 Finalplätze des Vorjahrs, ein Minus von vier Plätzen.
Bezirk | Quantität | Quali. | ∑ | Diff. | ||
Liz. | in % | Plätze | ||||
Lüneburg | 371 | 16,6 | 3 | 2 | 5 | - |
Hannover | 587 | 26,3 | 4 | 6 | 10 | + 2 |
Südost | 221 | 9,9 | 2 | 0 | 2 | + 1 |
Schaumbg | 276 | 12,4 | 2 | 2 | 4 | - 1 |
WES | 321 | 14,4 | 2 | 2 | 4 | + 2 |
Küste | 459 | 20,5 | 3 | 4 | 7 | - 4 |
Summe | 2.235 | 100 | 16 | 16 | 32 | - |
Vor- und Nachteile der Neuregelung
Wäre die Rangliste ein zuverlässiger Spiegel der Spielstärke, so würde die alte Regelung den besten Weg eröffnen, um auch die besten Akteure am LM-Finaltag zu sehen und zur DM zu entsenden. Doch die Aussagekraft von Pétanque-Ranglisten ist aus mancherlei Gründen begrenzt. Der wichtigste Grund: Teamleistungen werden zu Einzelleistungen umgedeutet. Obendrein: Mit der Ranglisten-Mechanik entsteht ein sich – über die Jahre – selbst verstärkender Prozess: Je mehr RL-Punkte ein Bezirk in die Waagschale wirft, desto größer seine Chance, bei der LM weitere RL-Punkte zu sammeln und damit noch mehr LM-Finalplätze zu gewinnen. Überlegen sollte der NPV, ob die „Quantität“ – statt an der Zahl der Lizenzen – nicht besser an der Größe der Vorturnier-Meldefelder bemessen werden sollte. Die Bezirke wären motiviert, möglichst gut besuchte Vorturniere zu organisieren. Bezirke mit mäßigem LM-Interesse würden nicht sinnlos begünstigt.
Daten: NPV – 15.02.2025
19.07. in Hattendorf
Quelle: Andreas Watermann – 12.02.2025
Mixte-Regelung
LV Ost als Vorreiter?
Mit einer Änderung seiner Liga-Regularien hat der LV Ost auf Antrag von Stahlball Leipzig die Definition des „mixte“-Begriffs erweitert, gültig schon 2025. Dazu landete diese Zuschrift der Leipziger Antragsteller hier in der Mailbox:
Dies ist notwendig geworden, da sowohl das Bundesverfassungsgericht als auch der Gesetzgeber schon in 2017/2018 entschieden haben, dass der Personenstand – bisher ausschließlich „männlich“ und „weiblich“ – um die beiden Einträge „divers“ und „kein Geschlecht“ zu erweitern ist. Auch der Sport und wir im Boule müssen uns diesem Thema stellen.
Der Beschluss sieht nun vor, dass ein Mixte - nicht nur wie bisher aus einem Mann und einer Frau bestehen kann, sondern das Mixte geöffnet wird für Personen, die nicht weiblich oder männlich sind. Ganz konkret haben wir im PV Ost damit TINA-Personen mitgedacht und sichtbar gemacht
TINA bedeutet Trans*Personen, Inter*Personen, Non-Binary*Personen und Agender*Personen. TINA fasst dabei meist alle Identitätsgruppen zusammen, welche nicht binäre cis-Gender, also keine cis-Männer und keine cis-Frauen sind.
Wichtig für uns dabei ist, dass diese Personen frei und selbstbestimmt die für Sie passende Spielformation und Zuschreibung wählen können. Auch ist für uns klar, dass eine Trans-Frau selbstverständlich in einer Frauenformation spielen kann, ebenso ein Trans-Mann in einer Männerformation.
Wir wollen weiter an dem Thema arbeiten und Mitstreiter*innen gewinnen, um auch bundesweit eine Regelung zu finden, die alle Boulespieler*innen mit einschließt.
Was also ist demnach ein Mixte-Triplette?
Der neue § 4c der Liga-Ordnung des LV Ost nennt vier Möglichkeiten, ein Triplette mixte zu formieren:
1-2 Männer und 1-2 Frauen /// 1-2 Männer und 1-2 TINA-Personen
1-2 Frauen und 1-2 TINA-Personen /// 3 TINA Personen
Quelle: Stahlball-Team (Leonie, Devin, Luki, Naira …) – 13.02.2025
Frankreich
Acht Trios in Aix
Mit großem Aufwand werden in diesen Tagen im „Complexe Sportif de Val de l‘Arc“ von Aix-en-Provence die Spielfelder für das „Grande Finale PPF“ am 15./16. Februar aufgeschüttet, planiert und eingefasst. Wie schon berichtet, haben sich dafür 16 Männer- und acht Frauen-Triplettes (s. u.) aus den Aktiven formiert, die im Spitzenbereich des PPF-Turnier-Rankings 2024 » platziert waren. Einiges Augenmerk auf sich ziehen wird Équipe 4 mit Nadège Baussian-Protat, die den Verlust ihres Platzes im frz. Nationalkader zu Wochenbeginn recht deutlich kritisiert hat. – Vermutlich werden Live-Bilder aus Aix nur über Facebook zu empfangen sein.
Quelle, Graphik: PPF auf Facebook – 12.02.2025
Mexiko
Am Ende doch Dylan R.
Dylan Rocher und US-Spielpartner Mark Greenberg, nach den Vorrunden nur auf Rang 9, haben am SO 09.02. das 3. Mérida Open gewonnen. Im Finale besiegten sie Baptiste Lapiere und Guillaume Raimbaud vom gastgebenden Club Mérida Petanca. Damit endete ein nach den Schilderungen von Sönke Backens, der an der Seite des mexikanischen Travemünde-Teilnehmers Iljiel Gold bis ins 1/4-Finale vorstieß, ein nahezu perfekt organisiertes 2-Tage-Turnier – mit präzisem Zeitplan, Live-Auslosungen auf den TN-Smartphones, weithin sichtbaren Spielstandsanzeigern und prima Verpflegung, um nur wenige Punkte zu erwähnen.
Kein einziges Loch – im Endspiel ließ Dylan Rocher (2. v.l.) nichts mehr anbrennen.
Quelle, Foto: Sönke Backens – 09.02.2025
Rinteln
Dreambouler zur „Mannschaft des Jahres“ gekürt
Die Boule-Abteilung des TSV Krankenhagen, die unter dem Etikett „Dreambouler“ auftritt, ist am SA 08.12. als Rintelns „Mannschaft des Jahres 2024“ ausgezeichnet worden. Bei der von Hannover-96-Stadionsprecher Frank Rasche moderierten Veranstaltung wurde insbesondere die Siegesserie der Dreambouler in der Schaumburg-Liga hervorgehoben. Die letzte Saison der NPV-Regionalliga Süd wurde mit 7:2 Punkten auf Platz 3 beendet. Auf dem Foto u. a. zu erkennen: Heike Hahlbrock und Soeren Voigt.
Quelle und Foto: rinteln-sport.de – 09.02.2025
Schüttorf
Auftakt der VOBA-Finals
Die Schüttorfer Boulehalle war am zweiten Februar-Wochenende Tatort der ersten beiden Finalentscheidungen beim 10. VOBA-Pokal, der von der Grafschafter Volksbank gefördert wird. Vorausgegangen waren an vier Montagabenden im Januar Vorrunden, bei denen sich knapp 90 Doublettes in Vierergruppen für die Finaltage A, B, C und D qualifizieren konnten. Bei diesen Finals sind jeweils fünf zeitbegrenzte Runden im Schweizer-Modus angesetzt.
D-Finale am SA 08.02. Hier erklommen Gerd Haferkamp und Holger Grummich mit fünf Siegen das oberste Treppchen vor Bernd-D. Harink und Ludwig Kalverlage. Platz 3 ging an Gerlinde Bocht und Norbert Möller. Alle Details »
C-Finale am S0 09.02. Hier kamen nur Dieter Lübbermann und Hermann Dust mit fünf Siegen ins Ziel. Zweite wurden Karin und Jürgen Erichsen vor Marlene Anders und Manfred Landgraf. Alle Details »
Oben die C-Final-Sieger Dieter Lübbermann und Hermann Dust, unten die tags zuvor gekürten D-Sieger Gerd Haferkamp und Holger Grummich.
Quelle: Manfred Sundag, Fotos: Helmut Malleikat – 09.02.2025
hat Ghaleb Maila (Mitte) am SO 09.02. das Wintermix-Super-Mêlée am Weserstadion gewonnen, vor der Oldenburgerin Elfi Bargmann (+30) und Jürgen Frey (+18) von der gastgebenden SG Findorff. Der vierte Unbesiegte unter 34 Beteiligten war Christoph Wessel mit +9. (09.02.2025)
Mexiko
Rocher und Hureau – Stargäste in Mérida
Strahlend blauer Himmel und 36° C im Schatten: Bei hochsommerlichen Bedingungen gaben Damien Hureau und Dylan Rocher am FR 07.02. im Vorprogramm der „3. Mérida Open“ zwei Boulekurse, vormittags in Sachen „apuente y tiro“, nachmittags zur „estrategia“. Die Franzosen bestreiten das Doublette-Turnier, das am Samstag mit fünf zeitbegrenzten Vorrunden beginnt und am Sonntag mit K.o.-Matches ab 1/8-Finale fortgesetzt wird, mit Patrick Neuville (BEL) bzw. mit Mark Greenberg aus Los Angeles. Korrespondent Sönke Backens steht mit dem Mexikaner Ijiel Gold, Travemünde-Starter 2024, auf der Startliste. Gespielt wird auf einem sandigen Geläuf im Sportstadion der 1997 gegründeten Modelo-Privatuni von Mérida, Hauptstadt des Bundesstaates Yucatán.
Oben: Von einem so coolen Turnierplakat könnte sich mancher deutsche (und auch) französische Turnierveranstalter inspirieren lassen. – Unten die noch verwaisten Spielbahnen vor der Stadiontribüne.
Quelle, Fotos: Sönke Backens – 07.02.2025
PPF-Finale
Zigle und der Außerirdische
Gleich zwei madagassische Trios machen sich dieser Tage auf den Weg, um am 15./16. Februar in Aix-en-Provence das „Grande Finale“ der Organisation Passion Pétanque Française (PPF) zu bestreiten. Während das eine Team (Nr. 4) von dem in Frankreich lebenden Christian Andriantseheno angeführt wird, ragt im zweiten Trio (Nr. 5) Tireur-Weltmeister Jean-François Rakontodrainibe, genannt „Zigle“, heraus. Ihm zur Seite stehen Faratiana Rakotoniaina und Faralahy Ramanantiaray, genannt „Baloty“. Beide Teams rechnet „midi-madagasikara.mg“ zu den Favoriten des Wettbewerbs. Einer, der sich dem in den Weg stellen will, ist Triplette-Weltmeister Diego Rizzi, genannt „L‘extraterrestre“ (der Außerirdische), der für Aix mit seinen Fréjus-Kollegen Dylan Rocher und Adrien Delahaye gemeldet ist. „Ich bin ein Gewinner und ein Nörgler“, sagte Rizzi kürzlich der Zeitung Ouest France; offenbar ist dem Italiener sein zuweilen zweifelhafter Umgang mit Mitspielern nicht verborgen geblieben.
INFO. Beim PPF-Finale spielen 16 Männer-Triplettes und in separater Konkurrenz acht Frauen-Triplettes, alle individuell qualifiziert bei einer Serie von Top-Turnieren im Vorjahr. Modus: Am SA 15.02. werden in vier bzw. zwei Vierer-Poules die Viertel- bzw. (bei den Frauen) die Halbfinalisten ermittelt. Die Entscheidungen fallen tags drauf im K.o.-System.
Quellen: PPF, Facebook – 07.02.2025
Barrierefreiheit
Pferde scheu gemacht?
Kaum als gewählte NPV-Vizepräsidentin für Kommunikation im Amt, überrascht Bettina Schewe per Rundmail von DI 04.02. die niedersächsischen Boule-Vereine mit der Feststellung, Vereins-Websites müssten „bis zum 28. Juni barrierefrei“ gemacht werden. Tatsächlich verpflichtet das (einer EU-Richtlinie nachkommende) „Barrierefreiheitsstärkungsgesetz“ (BFSG) alle Anbieter kommerzieller Dienstleistungen ab dem genannten Datum zur Barrierefreiheit. Heißt zum Beispiel: Online-Seiten müssen auch für Sehbehinderte nutzbar sowie in einfacher Sprache verfügbar sein.
Allerdings gilt das alles nicht für Unternehmen – und Vereine – mit weniger als zehn Vollzeit-Beschäftigten oder einem Jahresumsatz von weniger als 2 Mio. €. Überdies sind Vereine und Institutionen, die keine kommerziellen Dienstleistungen anbieten, ohnehin von den BFSG-Bestimmungen ausgenommen. Ob also überhaupt ein einziger NPV-Mitgliedsverein von dem neuen Gesetz betroffen ist? – Siehe detaillierte Darstellung »
Quelle: deutsches-ehrenamt.de – 04.02.2025
Mexiko
Höchster Boulekurs
Gerade erst 700 Aktive zählt die „Federación Mexicana de Petanca“, doch – ungeachtet der imperialen Muskelspiele des nördlichen Nachbarn – herrscht in Mexico City boulistische Aufbruchstimmung. Mit öffentlichen Mitteln und politischem Rückenwind werden gerade im Chapultepec, Lateinamerikas größtem Stadtpark, die ersten 16 von 32 geplanten Turnier-Feldern angelegt; auch eine Halle wird schon für den Kugelsport hergerichtet.
Berichtet wird dies von Ex-DPV-Trainer Sönke Backens, der zurzeit auf Einladung des mexikanischen Verbandes als Berater für den Aufbau leistungssportlicher Strukturen (Trainerausbildung, Trainingsmethodik, Platzbau etc.) im Lande tätig ist. Im Chapultepec gibt der Freiburger auch gleich einen Praxiskurs („den höchstgelegenen ever“, ca. 2.300 m über NN) mit Teilnehmern zwischen 13 und 68 Jahren. Den Schlusspunkt der Reise setzt eine Turnierteilnahme am kommenden Wochenende in Mérida (Yucatán).
Pétanquekurs im Stadtpark Chapultepec (Heuschreckenhügel).
Bunte Container-Architektur und ausgelassene Stimmung: Das „Ché pe…“ ist Treffpunkt der Boule-Szene in der Ciudad de México.
Aushänge in den Parks vermitteln die Pétanque-Basics.
Quelle, Fotos: Sönke Backens – 03.02.2025
Wiedensahl
Das 4. Streich-Ergebnis
Bei Halbzeit ihrer „7. Streiche“, zu der Wiedensahls Busch-Bouler am SO 02.02. wieder 68 Leute begrüßen konnten, regte sich die Frauen-Power: Gleich sechs der zehn am Ende Unbesiegten waren weiblich. Der Sieger hieß allerdings Oliver von Alten (Letter 05) mit +31 Nettopunkten, gefolgt Jennifer Schüler (Ibbenbüren, +30) sowie Barbara Sölter (+28) und Ulla Weiss (+27) vom Gastgeber-Verein. Gemeinsam Fünfte wurden Martina Kramer (BF Bad Nenndorf) und Michel Sauvêtre (BC Minden) mit +26. Ebenfalls ungeschlagen blieben Birgit Schüler (Hameln), Brigitte Behnke (BC Minden), Hans-Dieter Krug (Letter 05) sowie Busch-Bouler Klaus Hildebrand. Weiter geht‘s am SO 16.02., Anmeldeschluss um 9:50 Uhr. Siehe auch ausführlichen Bericht »
Klaus, Jennifer, Ulla, Barbara, Oliver, Birgit, Martina, Brigitte, Hans-Dieter und Michel (v.l.)
Quelle, Foto: Klaus Sölter – 03.02.2025
NRw
Kaderturniersieger
Moritz „Slomo“ Wiegand, Philipp Niermann und Samoelina Vahandrahety (v.l.) haben am SA 01.02. das NRW-Kaderturnier gewonnen. Zu den 24 handverlesenen Triplettes, die der Landesverband in die Boulehalle von Düsseldorf sur place geladen hatte, zählten auch zwei aus dem NPV; wie Frank Günther, Honoré Balié und Daniel Rathe sowie Uwe Fix, Karl-Heinz Wilken und Burkhard Jeurink abgeschnitten haben, steht bereits beim NPV »
Quelle, Foto: Carolin Birkmeyer – 03.02.2025
NPV > omv
Unermüdlicher Wilfried F.
Vorstandswahlen und ein Feintuning der Landesmeisterschaften waren die berichtenswerten Punkte der NPV-Mitgliederversammlung, die am SA 01.02. in der LSB-Zentrale in Hannover stattgefunden hat. Vertreten waren 40 Vereine, rund ein Viertel der Mitglieder. Mehr »
Erwartungsgemäß wiedergewählt – und zwar einstimmig – wurde Wilfried Falke, der 2026 auf eine 20-jährige Amtszeit als NPV-Präsident zurückblicken können wird. Schon seit Langem ist der Jeveraner, der zudem die Trophäe für den Liga-Meistertitel seines Vereins in Empfang nehmen durfte (re.), der Dienstälteste im Kreis der LV-Chefs.
Landesmeisterschaften – nur leichte Korrekturen
Der MV lag eine Fülle von Anträgen zum LM-Thema vor – aus Osnabrück, Rethen und vom Vorstand. Eine Mehrheit gab‘s aber nur für diese Änderungen:
Setzverfahren. In Runde 1 der Vorturniere soll ab diesem Jahr die obere Hälfte (niedrige Startnummern) gegen die übrigen Teams gelost werden, um die Zahl der Favoritenduelle ein wenig zu reduzieren.
Final-Startplätze. Wie viele Plätze in den Vorturnieren jeweils ausgespielt werden, soll nicht mehr von den Ranglisten-Punkten der Gemeldeten abhängen, sondern wie bei deutschen Meisterschaften je zur Hälfte nach Quantität und Qualität entschieden werden. 16 der 32 Sonntagsplätze werden proportional zur Zahl der Lizenzen in den Bezirken verteilt; die übrigen 16 Plätze gehen so an die Bezirke, wie diese bei der Vorjahres-LM in den Top 16 der Endtabelle vertreten waren.
Alkohol & Nikoton. Hier erließ die MV auf Osnabrücker Antrag verschärfte Regeln: Bier, Schnaps etc. sind nun auch in Spielpausen untersagt; geraucht werden darf nur noch in „ausgewiesenen Bereichen“ (Raucherzonen) abseits der Spielflächen. Auf die Einhaltung sollen ausrichtende Vereine und Schiedsrichter achten – und zwar auch bei RL-Turnieren.
Abgelehnt wurde hingegen: 1. die Möglichkeit von Finalturnieren mit 64 Teams, 2. die Buchholz-Wertung bei LM-Vorturnieren und 3. ein über alle vier Vorturnier-Runden reichendes Setzsystem („Setzbaum“).
Vize Kommunikation
Mit beiden bisherigen Amtsinhabern hatte der NPV nur geringes Glück; sie warfen vorzeitig das Handtuch. Solches ist bei Bettina Schewe eher nicht zu erwarten. Mit EDV-Kompetenz und viel programmatischem Elan will die Oldenburgerin sowohl die Öffentlichkeitsarbeit als auch die interne Kommunikation mit Vereinen und Funktionsträgern auf Vordermann (Vorderfrau? :-) bringen. Die Bezirkskoordinatorin betreut zurzeit auch die NPV-Geschäftsstelle.
Vize Finanzen
Schon seit 2016 verwaltet Robert Heise (Altenhagen II) die Verbandskohle. Noch viel Luft nach oben sieht er bei der Zuarbeit der Vereine; so hätten 30 Clubs noch immer nicht auf SEPA-Lastschrift umgestellt. Besserung vorausgesetzt, könne er sich 2027 auch noch eine weitere Amtszeit vorstellen.
Ausgezeichnet
In einer Sitzungspause offiziell geehrt wurde Theo Schenke für sein Engagement als LM-Turnierleiter und als Ranglistenbeauftragter. Zugleich gewürdigt wurde der nimmermüde Einsatz des Bremers für den Turnierbetrieb in der Erlter Boule-Scheune. Eine solche Ehrung soll demnächst auch Josef („Jogy“) Nageler erfahren, der ungezählte Arbeitsstunden in Ausbau und Unterhalt der Scheune sowie die Gäste-Verpflegung investierte.
e. B. – 02.02.2025