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SA 06.10.2012

Bildbericht 2012

Nicht ganz hat das Bremer Herbst-Turnier 2012 den im Vorjahr gesetzten Maßstäben entsprochen: Schlechteres Wetter und ein (nicht nur dadurch, sondern auch durch die parallele WM in Marseille bedingter) Rückgang der Teilnehmerzahl bremsten die Begeisterung über das zweite Masters-Turnier, das der DPV nach Bremen vergeben hat. Auch die sportliche Qualität des Starterfelds war 2011 - schon durch die Teilnahme ausländischer Nationalteams - höher. Besser gearbeitet hat diesmal die Turnierleitung: Durch konsequentes Vorlosen endete das A-Finale zweieinhalb Stunden früher als im Vorjahr.

Dank zu sagen ist dem Café Weserbogen, das für das leibliche Wohl sorgte, der Weserstadion-Gesellschaft, die die Stadion-WCs für das Turnier öffnete, dem PC Oldenburg, der wieder seine Scheinwerfer zur Verfügung stellte, und der SG Teutonia Erlte, die ihre Spielstandsanzeiger beisteuerte.

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Die Sieger

Erstmals ging der Sieg beim Herbst-Turnier nach NRW, wenn auch nur zu zwei Dritteln. Tobias und Björn Lubitz von Diaboulo Bochum hatten sich spontan mit Sebastian Faber von der bg Bremen zusammengetan.

Die Finalisten

Nordlichter. Gösta Kirchner (ABC Hamburg) und Tarek Iben Lahouel (Hamburger Rugby-Club) waren schon häufiger in Bremen am Start. Diesmal spielten sie im Team, das Joachim Kruse (Mitte) von Torpedo Rote Sau Neumünster komplettiert.

A-Halbfinalist

Bernd Lubitz (Mitte), Vater der siegreichen Lubitz-Brüder, war mit Markus Vormann (PC Boulevard Coesfeld) und Marc May (re.) angereist, der früher als Braunschweiger MagniBouler im NPV gut bekannt war, vor etlichen Jahren aber zur PU Ratingen-Lintorf nach NRW gewechselt ist.

Sieger B-Turnier

Spieler von Tura Goetzke, pardon, von Tura Braunschweig konnten sich erneut weit vorne platzieren. Diesmal war DPV-Kaderspielerin Lea Mitschker mit Bernhard Goetzke und dessen Cousin Till-Vincent am Start.

Sieger C-Turnier

Nachsitzen. Peter Zipperling vom TSV Rethen sowie die Eheleute Christa und Honoré Balié von den Pétangueules Hannover hatten - ebenso wie ihre Finalgegner Ursel Skuppin-Haack, Karin und Hans-Hermann Husmann aus Varel - den längsten Arbeitstag:  Wegen mehrerer Hängepartien endete das C-Turnier erst gegen Mitternacht.

Aus Alfeld

Familientreffen. Für Angela und Karl Hahlbohm (re.), angetreten mit Bruno Allkemper vom SSV Alfeld, sind Turniere gute Gelegenheit , ihren Sohn Oliver zu sehen. Der spielte mit Thomas Hucke (Pétangueules) und Florian Börger (APC GMHütte).

Jung

Mit Spaß dabei. Auch wenn's schnell Richtung D-Turnier ging, das einzige reine Jugend-Team im Feld, bestehend aus Marc Oliver Steep (B-Team Rettmer), Jan-Philipp Krug und Sebastian Koch (beide SG Letter), ließ sich die Laune nicht vermiesen.

Kalt erwischt

Frühes Aus. Zu den Opfern des unerwarteten Siegeszuges der Lubitz-Brüder mit Sebastian Faber gehörte auch dieses Trio aus Routiniers: NPV-Vizepräsident Martin-Kuball (li) steht schon dreimal, Joao Fernandes (Mitte) vom Hamburger Rugby-Club sogar schon viermal in der Siegerliste des Bremer Herbst-Turniers. Dritter im Bunde war Bernd Hoffman, wie Martin Kuball Mitglied des Bundesliga-Meisterteams vom VFPS-Osterholz-Scharmbeck.

VOR DER Westkurve

Nicht ganz so frühes Aus. Das Weserstadion mit seiner Photovoltaik-Verkleidung lieferte die Kulisse. Olaf Block, Frank Günther  und Jacques Maurice (re.) aus dem Niedersachsenmeister-Team der SGF Bremen hätten sich eine bessere Einstimmung auf die Bundesliga-Aufstiegsrunde erhofft. Tatsächlich hieß die Endstation diesmal Achtelfinale im A-Turnier.

Herbstlich

 

Ein großer Teil der Partien fand auf dem mit Platanen und Linden bestandenen Trainingsplatz der SGF Bremen an der Ostseite des Stadions statt.

D Wie Dennoch

Sportsgeist. Herbert Kluge, Wolle Weddermann und Günter Lünstedt aus Varel und Emden nahmen die zwei unerwarteten Vorrunden-Niederlagen ebenso sportlich wie die Krähenwinkeler Torsten Degen, Olaf Koszewski und Jens Riesebieter. Beide Teams kämpften sich unverdrossen bis ins D-Finale vor.

Wilde Bouler

Hochkonzentriert dabei. Zu den treuen Gästen des Herbst-Turniers zählen auch die Wilden Bouler aus Wildeshausen, hier Andreas Bohlen, Ako Berkensträter und Hans-Günter Hanau (v. l.).

Am Fluss

Nicht lange gefackelt hatten die Top-Favoriten Jan Garner und Mika Everding, die mit Sascha von Pleß angereist waren (alle drei vo Bundesligameister VFPS Osterholz Scharmbeck) in den ersten Runden. Entsprechend lange Wartezeiten hatten die drei zu überbrücken, bis dann im Halbfinale die späteren Turniersieger unerwartet erfolgreichen Widerstand leisteten.

Erntegarn

Nicht gerade vergnügungssteuerpflichtig waren die Turniervorbereitungen am frühen Samstagmorgen gewesen, als bei noch starkem Regen die Spielfelder abzustecken waren. Hier sind Joël Ramon und Bernd Ropers dabei, das Carré d'honneur im Café Weserbogen vorzubereiten, das erst ab Mittag genutzt werden konnte.